Rezension
Helles_Leuchtenvor 9 Jahren
Tod im Jungbusch ist ein eher unspektakulärer Roman, der sich jedoch super einfach mal so "weglesen" lässt. Schauplatz des Geschehens ist Mannheim und ganz klares Ziel der Autorin, den Leser in die Stadt, konkret in das Jungbusch-Viertel zu katapultieren. Gerade zu Beginn des Buches verfolgt sie das meines Erachtens nach etwas zu angestrengt. Namen von Straßen, Cafès und Bars rauschen nur so an einem vorbei und durch diese Überbetonung verlieren auch die Dialoge ein wenig an Authentizität, wirken etwas hölzern.
Zur Story selbst: Nora Noè gelingt es gut, Vergangenheit und Gegenwart miteinander zu verbinden, die Geschichte in Fluß zu bringen. Ihre Akteure wirken lebending, die Handlung gerät zu keiner Zeit ins Stocken. Es dauert nicht allzu lange, bis der pfiffige Leser eine Idee bekommt, wer als Täter in Betracht zu ziehen ist und welches Motiv dahinter stecken könnte. Dennoch bleibt das Buch kurzweilig und bis zum Schluß interessant.
Fazit: Kein wirklich großes Kino, aber nette Lektüre für zwischendurch.
Zur Story selbst: Nora Noè gelingt es gut, Vergangenheit und Gegenwart miteinander zu verbinden, die Geschichte in Fluß zu bringen. Ihre Akteure wirken lebending, die Handlung gerät zu keiner Zeit ins Stocken. Es dauert nicht allzu lange, bis der pfiffige Leser eine Idee bekommt, wer als Täter in Betracht zu ziehen ist und welches Motiv dahinter stecken könnte. Dennoch bleibt das Buch kurzweilig und bis zum Schluß interessant.
Fazit: Kein wirklich großes Kino, aber nette Lektüre für zwischendurch.