Cover des Buches Ein dunkles Geschenk (ISBN: 9783734103896)
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Rezension zu Ein dunkles Geschenk von Nora Roberts

Warum musste Oliver sterben?

von Lerchie vor 8 Jahren

Rezension

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Lerchievor 8 Jahren
Lila war Homesitterin. Und Autorin. Beides konnte sie sehr gut verbinden. Sie war eigentlich nirgends zu Hause, denn auf einen Auftrag folgte der andere. Und wenn sie doch mal etwas Luft dazwischen hatte, dann wohnte sie bei ihrer besten Freundin Julie, wo sie auch gemeldet war. Im Moment betreute sie ein nobles Stadthaus in New York und einen Kater namens Thomas. Sie beobachtete auch gerne Menschen und das brachte ihr höllischen Ärger ein. Denn sie hatte etwas gesehen, das sie der Polizei melden musste….
Sie traf Ashton Archer auf der Polizeiwache, wo sie ihre Aussage machen sollte und sie freundete sich mit ihm an. Er bat sie um einen Blick aus ihrem Fenster….
Lila und Ashton versuchten herauszufinden, warum Oliver, Ashtons Halbbruder, getötet worden war. Und als Ashton eines Tages in einem Brief einen Schließfachschlüssel von Oliver bekam, und das Schließfach leerte, wusste er um was es ging….
Er zog seinen Onkel, der mit Kunstgegenständen handelte, ins Vertrauen, was für diesen auch nicht gut war…
Die Verfolger, die Mörder seines Bruders, gaben nicht auf und Ashton bekam immer mehr Angst um Lila. Und umgekehrt war es genauso. Sie mussten die Sache unbedingt beenden…
Was hatte Lila in dem Fenster gegenüber gesehen? Den Mord an Oliver? Hatte sie den Mörder gesehen? Oder hatte dieser Angst, sie habe ihn gesehen? Wollte Ashton nachschauen, ob sie etwas gesehen haben konnte? Bat er sie deshalb um den Blick aus ihrem Fenster? Was war in dem Schließfach? War es so wertvoll? Und warum war es für seinen Onkel nicht gut in diese Sache hineingezogen zu werden? Was wollten die beiden tun, um die Sache zu beenden? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen. In der Geschichte war ich schnell drinnen, auch wenn es sich ab und zu etwas zog. Doch dann nahm es richtig Fahrt auf und wurde spannend. In die Protagonisten konnte ich mich sehr gut hineinversetzen. Lila wusste nicht auf was sie sich da einließ, als sie Ashtons Bitte nach Hilfe positiv beantwortete. Das wusste zu diesem Zeitpunkt nicht mal Ashton selbst. Und als beide es bemerkten, war es zu spät. Sie mussten es gemeinsam schaffen - oder gemeinsam untergehen. Und als es dann richtig spannend wurde, ließ mich das Buch auch nicht mehr los. Es packte mich und zwang mich praktisch es in einem Rutsch zu lesen. Es hat mir sehr gut gefallen und bekommt eine Lese-/Kaufempfehlung von mir.
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