Norbert Bolz

 4 Sterne bei 6 Bewertungen
Autor*in von Auszug aus der entzauberten Welt, Der alte weiße Mann und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Norbert Bolz, geb. 1953 in Ludwigshafen am Rhein, wurde in Philosophie promoviert und habilitiert. Er ist Universitätsprofessor für Medienwissenschaft und geschäftsführender Direktor des Instituts für Sprache und Kommunikation an der TU Berlin.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Norbert Bolz

Cover des Buches Am Ende der Gutenberg-Galaxis (ISBN: 9783770528714)

Am Ende der Gutenberg-Galaxis

 (1)
Erschienen am 01.06.2008
Cover des Buches Das konsumistische Manifest (ISBN: 9783770537440)

Das konsumistische Manifest

 (1)
Erschienen am 25.07.2002
Cover des Buches Der alte weiße Mann (ISBN: 9783784436531)

Der alte weiße Mann

 (1)
Erschienen am 17.02.2023
Cover des Buches Wer nicht spielt, ist krank (ISBN: 9783868815719)

Wer nicht spielt, ist krank

 (1)
Erschienen am 12.09.2014
Cover des Buches Christentum ohne Christenheit (ISBN: 9783751865067)

Christentum ohne Christenheit

 (0)
Erscheint am 01.08.2024
Cover des Buches Das Wissen der Religion (ISBN: 9783770546763)

Das Wissen der Religion

 (0)
Erschienen am 23.04.2008
Cover des Buches Die Avantgarde der Angst (ISBN: 9783957579515)

Die Avantgarde der Angst

 (0)
Erschienen am 29.10.2020

Neue Rezensionen zu Norbert Bolz

Cover des Buches Der alte weiße Mann (ISBN: 9783784436531)
Ophiuchuss avatar

Rezension zu "Der alte weiße Mann" von Norbert Bolz

Eine kontroverse Analyse über den alten weißen Mann
Ophiuchusvor 21 Tagen

In "Der alte weiße Mann: Sündenbock der Nation" wirft Norbert Bolz einen unerschrockenen Blick auf ein hochaktuelles und umstrittenes Thema: die Rolle des älteren weißen Mannes in der heutigen Gesellschaft. In einer Zeit, in der Identitätspolitik und gesellschaftliche Debatten über Privilegien und Machtverhältnisse hochkochen, liefert Bolz eine provokante Analyse, die zum Nachdenken anregt und Diskussionen anregt.

Bolz entlarvt die simplifizierende und oft einseitige Sichtweise auf den alten weißen Mann als den ultimativen Sündenbock für viele der gesellschaftlichen Probleme unserer Zeit. Er zeigt auf, wie dieser Mann als Repräsentant einer vermeintlich homogenen und privilegierten Gruppe zum Ziel von Anschuldigungen und Vorurteilen wird, die oft wenig Raum für differenzierte Betrachtungen lassen. Dabei verweist Bolz auf die Komplexität individueller Lebenswege und Erfahrungen, die oft übersehen werden.

Der Autor scheut sich nicht, kontroverse Themen anzusprechen und Tabus zu brechen. Seine klare und pointierte Sprache fordert den Leser heraus, seine eigenen Vorurteile zu hinterfragen und die Perspektiven anderer in Betracht zu ziehen. Dabei vermeidet Bolz Polemik und bietet stattdessen eine fundierte und differenzierte Analyse, die auch unbequeme Wahrheiten ans Licht bringt.

"Der alte weiße Mann: Sündenbock der Nation" ist ein Buch, das polarisiert und zum Diskurs anregt. Bolz liefert keine einfachen Antworten, sondern stellt Fragen und öffnet den Raum für eine tiefere Reflexion über gesellschaftliche Dynamiken und Vorurteile. Für Leser, die bereit sind, sich auf eine intellektuelle Herausforderung einzulassen und ihre eigenen Überzeugungen zu hinterfragen, ist dieses Buch eine lohnenswerte Lektüre.

Cover des Buches Wer nicht spielt, ist krank (ISBN: 9783868815719)
W

Rezension zu "Wer nicht spielt, ist krank" von Norbert Bolz

"Nicht die Kunst, sondern das Spiel ist die große Stimulans des Lebens"
WinfriedStanzickvor 9 Jahren


 

Wer nicht spielt ist krank. Das postuliert Norbert Bolz in dem vorliegenden Buch. Dabei geht es nicht um Automatenspiele und Spielsuch. Spielen - ganz gleich ob mit Würfeln, Karten, mit einem Lederball oder an einem PC oder "ist wichtig, tut gut und schenkt Lebensfreude" schreibt Norbert Bolz in seinem Buch "Wer nicht spielt, ist krank". Gemeint sind damit Erwachsene, die im Rahmen eines effizienten Zeitmanagements im Alltag keinen Platz mehr für rein spielerische Tätigkeiten finden. Diesem "Homo Oeconomicus" ist das Buch gewidmet, damit er den "Homo ludens", den spielenden Menschen, in sich wiederentdeckt.

 

An vielen Beispielen macht er deutlich, dass ein solches Spielen deutlich psychischen Erkrankungen vorbeugt. Das Buch ist ein Plädoyer für mehr lustvollen Zeitvertreib abseits der Arbeit und des permanenten Funktionierens.

 

"Nicht die Kunst, sondern das Spiel ist die große Stimulans des Lebens".



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