Cover des Buches Der unwillige Clanchef: SF Gay & Bi Romance (Starship Possums 1) (ISBN: B01NARX7TZ)
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Rezension zu Der unwillige Clanchef: SF Gay & Bi Romance (Starship Possums 1) von Norma Banzi

Der unwillige Clanchef

von Anni81 vor 7 Jahren

Rezension

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Anni81vor 7 Jahren
Klappentext:
Aufgrund seines Mangels an telepathischer Empfänglichkeit wird der junge Pilot Marius Fox auf seinem Heimatplaneten Central Prime verachtet. Nur auf dem Kampfstern eines Nomadenvolkes kann er sich seinen Lebenstraum erfüllen, Raumjägerpilot zu werden. Überwältigt stellt er fest, dass die Horons ihn gerade für seine telepathische Blindheit schätzen. Welches Talent schlummert in ihm, was die Planetaren in ihrer Ignoranz nicht erkennen?
Um seinen Traum, Kampfpilot zu werden, nicht begraben zu müssen, wandert Marius Fox, junger Absolvent einer Pilotenakademie, nach Stonewall aus, einem künstlichen Ballungsraum der ewig im Weltall Wandernden. Ihm ist klar, dass er nie wieder auf seinen Heimatplaneten zurückkehren kann, denn die Horons gelten auf Central Prime als kriminelle Freibeuter. Sein Mitbewohner und Pilotenkollege Rob Stark wird zu seinem besten Freund und macht ihn mit der Kultur der Horons vertraut.
Das vorherrschende Clanwesen bringt Marius mehr als einmal in überraschende Situationen und rückt ihn in den Fokus der über das Schiff wachenden Künstlichen Intelligenz. Als der KI-Master Daniel Stonewall dem überraschten Clanrat seine Pläne für die Zukunft der Stonewall-Horons eröffnet, finden sich die Freunde Marius und Rob plötzlich als Schlüsselfiguren auf dem politischen Schachbrett der Führungscrew wieder.

Meine Meinung:
Zu Anfang erwarten den Leser viele Information, die aber notwendig sind, um diese Welt und die Wesen darin verstehen zu können.
Man kommt schnell und gut ins Buch hinein und ist sofort gefangen.
Vor allem Marius und Rob sind einem gleich von Anfang an sympathisch und wachsen einem im Laufe der Geschichte sehr ans Herz.
Marius, der von der Kultur der Horons nicht viel weiß, lernt schnell, das er gerade wegen seiner mangelnden telepathischen Empfänglichkeit ein wichtiger und geschätzter Teil der Horon Gesellschaft ist, was in seiner Heimat Central Prime niemals der Fall war. Rob hilft und steht ihm immer zur Seite, die Verbindung der beiden wird von Tag zu Tag intensiver und gefestigter.
Die Beschreibung des Kampfsterns, der zwischenmenschlichen Beziehungen und der dort lebenden Wesen ist sehr detailiert, so das man sich nach einigen Seiten als ein Teil dieser Welt fühlt.
Ich kann es kaum erwarten den nächsten Teil zu lesen und mit all den Charakteren mitzufiebern. Hoffentlich kommen wir recht bald in den Genuss von Teil 2.

Von mir eine eindeutige Leseempfehlung für den Start dieser wundervollen Reihe, die uns hoffentlich noch lange begleiten wird und fünf Sterne.
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