Rezension zu Mit dir kann ich nicht leben: Horror | Weird von Norman Slight
Nicht schlecht, aber nicht meins
von laraantonia
Rezension
laraantoniavor 7 Jahren
Meine Meinung
Dorothea ist mit ihrem Mann unzufrieden und verlässt kurzerhand die Familie, ohne jemandem Bescheid zu geben und das über Weihnachten! Nach zwei Wochen und nachdem die Kinder bereits die Polizei alarmiert hatten, taucht sie wieder auf und tut so, als sie gar nicht weg gewesen. Allerdings ist sie verändert, sie verliert langsam die Kontrolle über sich selbst, vergisst Dinge, die sie vor wenigen Stunden getan hat und tut äußerst seltsame Dinge. Ein fremdartiges Wesen übernimmt die Kontrolle über ihren Körper und sie kann nichts dagegen tun.
Dorothea und Gregor sind die zwei Hauptfiguren in diesem Buch, beide über 60 mit schon erwachsenen Kindern leben sie gemeinsam in ihrem Haus. Dorothea hat den Verdacht, dass ihr Mann sie mit einer Mitarbeiterin am Golfsplatz betrügt und verlässt ihn wütend. Gregor selbst merkt nach dem Verschwinden seiner Frau, dass er etwas verändern muss und versucht, alles wieder hinzurichten.
Ja, Doro und Gregor sind wie gesagt beide über 60, was es mir sehr schwer machte, mich in ihre Rollen einzufinden. Generell aus der Sicht eines verheirateten Ehepaares zu lesen ist nicht das, was ich sonst mache. Anfangs war es ziemlich anstrengend, mit der Zeit wurde es aber zum Glück besser.
Der Roman ist in der Er-/Sie-Form hauptsächlich aus den Perspektiven von Dorothea und Gregor geschrieben. Zum Ende hin wechseln die Perspektiven aber häufiger auch zu anderen Figuren aus dem Buch. Der Schreibstil war ganz okay, ich habe das Buch in einem Rutsch sehr schnell und gut lesen können.
Die Umsetzung der Handlung war in Ordnung. Ich wurde zwar einerseits in den Bann gezogen, andererseits hatte ich ein wenig Schwierigkeiten, mich in das Buch einzugliedern, was wie gesagt auch mit den Protagonisten zutun hat. Ich kann mir das Buch ehrlich gesagt sehr gut als Verfilmung vorstellen, so einen Film würde ich vermutlich an einem Horrorfilmabend mit meinen Freunden gucken. Aber es zu lesen war leider eher weniger meins. Es fiel mir an einigen Stellen eher schwer, mir das ganze bildlich vorzustellen, weswegen ich vermute, dass eine Verfilmung mir besser gefallen würde.
Fazit
Nicht unbedingt meins, aber auch nicht gerade schlecht. Ich hatte einige Schwierigkeiten mit den Protagonisten und mir fehlte ein wenig die visuelle Vorstellung. Ich wurde nicht vom Hocker gehauen, habe aber auch schon schlechteres gelesen, gibt also eine bedingte Leseempfehlung.
Dorothea ist mit ihrem Mann unzufrieden und verlässt kurzerhand die Familie, ohne jemandem Bescheid zu geben und das über Weihnachten! Nach zwei Wochen und nachdem die Kinder bereits die Polizei alarmiert hatten, taucht sie wieder auf und tut so, als sie gar nicht weg gewesen. Allerdings ist sie verändert, sie verliert langsam die Kontrolle über sich selbst, vergisst Dinge, die sie vor wenigen Stunden getan hat und tut äußerst seltsame Dinge. Ein fremdartiges Wesen übernimmt die Kontrolle über ihren Körper und sie kann nichts dagegen tun.
Dorothea und Gregor sind die zwei Hauptfiguren in diesem Buch, beide über 60 mit schon erwachsenen Kindern leben sie gemeinsam in ihrem Haus. Dorothea hat den Verdacht, dass ihr Mann sie mit einer Mitarbeiterin am Golfsplatz betrügt und verlässt ihn wütend. Gregor selbst merkt nach dem Verschwinden seiner Frau, dass er etwas verändern muss und versucht, alles wieder hinzurichten.
Ja, Doro und Gregor sind wie gesagt beide über 60, was es mir sehr schwer machte, mich in ihre Rollen einzufinden. Generell aus der Sicht eines verheirateten Ehepaares zu lesen ist nicht das, was ich sonst mache. Anfangs war es ziemlich anstrengend, mit der Zeit wurde es aber zum Glück besser.
Der Roman ist in der Er-/Sie-Form hauptsächlich aus den Perspektiven von Dorothea und Gregor geschrieben. Zum Ende hin wechseln die Perspektiven aber häufiger auch zu anderen Figuren aus dem Buch. Der Schreibstil war ganz okay, ich habe das Buch in einem Rutsch sehr schnell und gut lesen können.
Die Umsetzung der Handlung war in Ordnung. Ich wurde zwar einerseits in den Bann gezogen, andererseits hatte ich ein wenig Schwierigkeiten, mich in das Buch einzugliedern, was wie gesagt auch mit den Protagonisten zutun hat. Ich kann mir das Buch ehrlich gesagt sehr gut als Verfilmung vorstellen, so einen Film würde ich vermutlich an einem Horrorfilmabend mit meinen Freunden gucken. Aber es zu lesen war leider eher weniger meins. Es fiel mir an einigen Stellen eher schwer, mir das ganze bildlich vorzustellen, weswegen ich vermute, dass eine Verfilmung mir besser gefallen würde.
Fazit
Nicht unbedingt meins, aber auch nicht gerade schlecht. Ich hatte einige Schwierigkeiten mit den Protagonisten und mir fehlte ein wenig die visuelle Vorstellung. Ich wurde nicht vom Hocker gehauen, habe aber auch schon schlechteres gelesen, gibt also eine bedingte Leseempfehlung.