Notburg Geibel

 3,8 Sterne bei 4 Bewertungen
Autor*in von Schwäbische Alb - Der Westen, Ruheplatz am Wasser und weiteren Büchern.

Neue Bücher

Cover des Buches Schatzkammer Naturpark Obere Donau (ISBN: 9783839206416)

Schatzkammer Naturpark Obere Donau

Neu erschienen am 13.03.2024 als Taschenbuch bei Gmeiner-Verlag.

Alle Bücher von Notburg Geibel

Cover des Buches Schwäbische Alb - Der Westen (ISBN: 9783839219836)

Schwäbische Alb - Der Westen

 (2)
Erschienen am 01.06.2016
Cover des Buches Ruheplatz am Wasser (ISBN: 9783870711986)

Ruheplatz am Wasser

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Erschienen am 20.04.2009
Cover des Buches Das Beste aus Schwaben (ISBN: 9783839222928)

Das Beste aus Schwaben

 (1)
Erschienen am 19.10.2018
Cover des Buches Blaue Blume (ISBN: 9783870712167)

Blaue Blume

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Erschienen am 15.07.2010
Cover des Buches Schatzkammer Naturpark Obere Donau (ISBN: 9783839206416)

Schatzkammer Naturpark Obere Donau

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Erschienen am 13.03.2024
Cover des Buches Schwenningen - Das Herz im Hardt (ISBN: 9783839227763)

Schwenningen - Das Herz im Hardt

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Erschienen am 07.10.2020

Neue Rezensionen zu Notburg Geibel

Cover des Buches Schwäbische Alb - Der Westen (ISBN: 9783839219836)
Thomas_Lawalls avatar

Rezension zu "Schwäbische Alb - Der Westen" von Notburg Geibel

Freiraum für Individualisten
Thomas_Lawallvor 5 Jahren

Lieblingsplatz Nr. 53. Wir befinden uns im Gutsbezirk Münsingen. Der ehemalige Truppenübungsplatz im Münsinger Hardt befindet sich seit 1992 in Macht und Aufsicht der Schäfer. Im Auftrag der Landschaftspflege und mit bis zu 30.000 Schafen bringen sie Naturschutz und wirtschaftliche Interessen unter einen Hut. Notburg Geibel spricht eine Empfehlung für das Wandern in "unberührter Natur" auf dem "Maultaschenweg" aus.

In der Nr. 10 geht es einige hundert Höhenmeter auf einem Bergpfad durch das Hintelestal hinauf. Ihrem Ruf als "Raue Alb" macht die Schwäbische Alb hier alle Ehre, denn die Märzglöckchen pflegen hier mit einiger Verspätung mitunter erst im Mai zu blühen. Dann aber zu Tausenden. Auch hier gibt es Tipps für Wanderer, diesmal rund um Donautalgrund und Kolbinger Höhe, sowie den Hinweis auf das "absolute Muss", der Kolbinger Höhle, einem "unterirdischen Märchenpalast" ...

Die Schwäbische Alb hat in ihrer Bedeutung als ständig wachsende Ausflugs- und Ferienregion so manchem, der bisher nicht so genau hingeschaut hat, mehr zu bieten, als es der vielleicht etwas zu flüchtige Blick bisher zugelassen hat. Diese Bildungslücken zu schließen, hat sich Notburg Geibel auf den Weg durch die 200 Millionen Jahre alte Geschichte von "Europas größtem Jurassic-Park" gemacht.

Schon der Untertitel des Buches "Keltengold, Kässpätzle und andere Kultouren" lässt vermuten, dass es sich bei dem Buch keineswegs um einen trocken-sachlich formulierten Reiseführer handelt. Bereits das Inhaltsverzeichnis bestätigt derlei Vermutungen, denn Überschriften wie "Schwäbisch Sibirien war gestern", "Der Wächter mit der Wunderlampe" und "Kriminaltango mit Buttercreme" unterstreichen den locker-humorigen Akzent, mit dem die Autorin die gebotene Sachlichkeit unterlegen und auflockern möchte.

Fast lyrisch klingen dann die nicht weniger Neugier entfachenden Zeilen "Nur der Wind kennt das Ziel", "Ein Fingerzeig der Vergänglichkeit" oder "Alles beginnt mit einem langen Nichts". Man möchte sofort die Koffer packen, aber weniger um in der Ferne zu schweifen, sondern eher um all die Wunder vor der Haustüre im eigenen Land zu entdecken.

Obligatorische Ziele, wie beispielsweise die Burg Hohenzollern, erfahren ebenso Erwähnung wie die vielleicht weniger bekannten, dort "wo die Natur schmeckt und duftet". In jedem Fall versteht es Notburg Geibel, die lohnenden Aspekte ihrer 77 genannten Lieblingsplätze auf den Punkt herauszufiltern, wobei der eine oder andere kulinarische Tipp nicht fehlen darf. 

Insgesamt hat "Schwäbische Alb - Der Westen" genau jenes "Mehr", das dem gemeinen Reiseführer fehlt. Beleuchtet wird das Wesentliche der Region, die für Ausflügler, Wanderer, Urlauber viel zu bieten hat, aber auch an "Freiraum für Individualisten" noch genug Potential besitzt.

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