Die vierte Sternenglut-Anthologie enthält acht Geschichten bereits aus den Vorgängern bekannter Autor:innen. Dieses Mal ist das Thema „Überleben auf dem schwarzen Planeten“, welches auf vielfältige und interessante Weise verarbeitet wurde.
Wie meist bei Anthologien, hat mir nicht jede Geschichte gut gefallen, die meisten aber schon.
Besonders gut fand ich zum einen „Sturmreiter“ von R. M. Amerein, in der die Menschheit nur noch in einer einzigen Stadt wohnen kann, der Rest der Welt ist verbrannt. Aber auch diese Stadt ist in Gefahr, denn immer wieder gibt es neue Feuerstürme, die bekämpft werden müssen, und obendrein feurige Monster mit sich bringen. Der Protagonist erzählt seine bedrückende Geschichte in Ich-Form, so dass man als Leser:in nicht nur dicht dabei ist, sondern auch sehr berührt wird.
Auch sehr gut gefallen hat mir „Freiheit heißt Licht! von Aybiline I. Dahlson, deren Protagonistin sich als Mensch auf einem Planeten ohne Licht als Diebin durchschlagen muss. Als sie einen besonders reichen Besucher des Planeten bestiehlt, wird ihr Leben auf den Kopf gestellt.
Besonders originell ist Alexander Lenz‘ „Das letzte Level“, der das Thema mit einem Computerspiel verbindet, das aus den Fugen gerät. Eine weitere Geschichte hat mir gut gefallen, das Ende aber gar nicht, da es mir ein großes Fragezeichen bescherte, hier fragte ich mich, ob es sich womöglich um den Beginn einer längeren Geschichte handeln könnte, was ich ohne verständliches Ende nicht gutheißen würde.
Nur eine Geschichte hat mir gar nicht gefallen.
Auch die vierte Anthologie der Autor:innen-Gruppe ist wieder lesenswert, auch wenn mir nicht jede Geschichte gut gefallen hat, unterm Strich haben mich die meisten aber gut unterhalten.
O.E. Wendt
Lebenslauf
Die 50 habe ich schon hinter mir gelassen. Doch schon als Junge habe ich zur Feder gegriffen und erste kleine Geschichten verfasst.
Es hat lange gedauert, bis ich mich dann getraut habe damit an die Öffentlichkeit zum gehen. Erst 2007 kam dann mein erster Roman Grenzgänger auf den Markt. Seither habe ich nun schon siebzehn Bücher veröffentlicht und fühle mich in der Science-Fiction fest verwurzelt. Wenn Euch das Lesen meiner Bücher genauso viel Freude bereitet wie mir das Schreiben, habe ich mein Ziel erreicht.
Botschaft an meine Leser
Liebe Lesewürmer und Bücherratten!
Ich freue mich, Euch kennenzulernen und unter eines meiner drei schriftstellerischen Dächer einzuladen: Space-Opera, rasant und abenteuerlich, Zukunftsliteratur im dystopischen Gewand oder klassische Fantasy in wahrhaft magischen Welten. In jedem Fall wünsche ich Euch ganz viel Spaß und Abwechslung beim Lesen.
O. E. Wendt
Alle Bücher von O.E. Wendt
Sternenglut - Überleben auf dem schwarzen Planeten
Das Auge der Wahrheit: Øost – Teil 3
Die Mino-Saga / Die Mino-Saga - Mino und die Elfenherrin
Drei Wälder: Øost – Teil 2
Letzte Chance Mond
Revellins Rückkehr: Øost – Teil 4
Xailandas Fluch: Øost – Teil 1
Neue Rezensionen zu O.E. Wendt
Gespräche aus der Community
Zusätzliche Informationen
O.E. Wendt wurde am 12. Mai 1969 in Deutschland geboren.
O.E. Wendt im Netz:
Community-Statistik
in 4 Bibliotheken
auf 1 Merkzettel