Rezension zu "Ich bin eine Spinne, na und? 1" von Okina Baba
Kurz vorher habe ich den Anime gesehen, als ich eine Pause von "Meine Wiedergeburt als Schleim in einer anderen Welt" gebraucht habe. Den Anime hatte ich dann tatsächlich abgebrochen, da er mir im Vergleich zur Spinne zu langweilig war.
Daraufhin habe ich mit dem Manga der Spinne angefangen, der schon länger in meinem Regal stand. Daher konnte ich auch alle 11 Bände in einem Stück lesen. Wusste aber zunächst auch schon, was passieren wird.
Mir gefällt bereits das Cover. Auf jedem Band ist sie als Schülerin zu erkennen, man sie aber nie ihr Gesicht, was ich schön gemacht finde, denn es ist im Grunde egal, wie sie früher aussah.
Ich finde es äußerst spannend, wie schnell sie als Spinne klar kommt. Natürlich ist sie anfänglich schockiert, weil sie als Spinne erwacht, dass ihre Geschwister sich gegenseitig essen und dann auch noch ihre Mutter Jagd auf sie macht. Aber im Grunde kommt sie sehr schnell dahinter, dass sie jetzt eine Spinne ist. Auch das Skill-System finde ich hier deutlich spannender als beim Schleim. Außerdem ist sie noch nicht von Beginn an Overpowered, was ebenfalls für die Reihe spricht. Denn in viel zu vielen Isekais ist der Protagonist direkt von Anfang an viel zu stark. Sie erarbeitet sich jedoch hart ihre Kräfte und hat es schwer im Leben. Obwohl auch sie natürlich schnell lernt.