Prolog: "[PH.01_049,17] So geht es, wenn Menschen, ja ganze Völker ihr geistiges Glück mit Füßen treten, nur dem Weltlichen nachhängend und am Ende, nachdem sie das Weltliche verloren haben, nicht fähig sind, sich das Geistige anzueignen. Es ist ihre eigene Schuld. – Dies ist der Grund des Erweckens Meinerseits. Nicht umsonst sagte Ich: „Wenn dich ein Auge ärgert, so reiße es aus; denn es ist besser, daß du mit einem Auge in einer besseren Welt ankommst, als daß du dich mit zwei Augen der größten, geistigen Qual aussetzest!
[PH.01_053,17] Wenn die Wesen der Schöpfung, der Vergeistigung reif, an dem Punkt angekommen sein werden, wo auch die feinste Materie noch als grob erscheinen muß, dann ist diese, mit so vielen Wundern und Schönheiten ausgestattete Welt ein zu grober Träger für das Rein-Geistige, und es muß dann die ganze Schöpfung als Wohnort den Wohnenden gemäß eingerichtet werden, was die Auflösung bedingt. Zu dieser Zeit wird der Menschensohn in aller Herrlichkeit erscheinen – wie Ich einst sagte –, weil auch die geschaffenen Wesen in einem geistigen Verfassungszustand sein werden, diesen Glanz und diese Herrlichkeit ertragen zu können. Dann werden die höchsten Geister und Engel die Auserwählten aus allen vier Winden und von einem Ende des Himmels zum andern sammeln https://ia800200.us.archive.org/11/items/LeopoldEngel-DasGrosseEvangeliumJohannes-Band11/GrossesEvangeliumJohannis11.pdf "
DER FAHRPLAN GOTTES - WAS IN KÜRZE GESCHEHEN WIRD ! - DIE LETZTEN 7 JAHRE DER ERDE .…
https://www.youtube.com/watch?v=5QisKDrA-J4
„Kehre ein jeder in sich selber um und wende sein Herz und Gemüt zu Liebe und Eintracht…!" Jakob Böhme, zitiert im Adalbert-Töpper-Buch „Wandlung durch Liebe - Prophezeiungen zum Schicksal von Mensch und Erde!
„Denn es sinnt...[die LIEBE] nicht auf Vernichtung, sondern nur auf Umänderung des Denkens [& Handelns!]. Und so muß...[SIE] also das Denken hinwenden auf Geistiges und abwenden vom Irdischen [rein Materialistischen, Egomanischen, Egozentrischen, Rationalistischen, Atheistischen...], und dies ist der Zweck aller (!) kommenden Ereignisse!“
"Denn es ist Mein Heilsplan festgelegt seit Ewigkeit, und er wird auch ausgeführt werden, weil auch die Zeit erfüllet ist, die dem Geistigen in dieser Erlösungsperiode bewilligt wurde zur Freiwerdung aus der Form .... Und selbst die überaus kurze Zeit, die euch noch bleibt bis zum Ende, kann für diese endgültige Freiwerdung genügen, wenn ihr nur den ernsthaľen Willen bekundet, euren Erdenlebenszweck zu erfüllen, und Mir bewußt zustrebet und Mich bittet um Hilfeleistung zu eurer Vollendung .... Denn dieser ernsten Bitte wird wahrlich entsprochen werden, Ich werde euch helfen aus jeglicher geistigen Not und euch zu Mir ziehen in tiefer Erbarmung, auf daß ihr nicht verlorengehet wieder auf endlos lange Zeit [!], wenn das Ende dieser Erde gekommen ist .... Amen“ (Bertha Dudde, BD 8310 empfangen 1962)
1) Fazit: a) Wichtiges, aber prinzipiell nichts Neues vom m.E. GEISTIG kurzsichtigen Theologen kurz vor Beginn des Dritten Weltkrieges (m.E. 2026) und dem Beginn der 7-jährigen ANTI-Christ dominierten "Drangsalszeit" (siehe Dudde- und Daniel-Buch im AT)!
b) Fatal finde ich, daß er, gerade als Pfarrer & Theologie-Professor, keinen Grund angeben kann, warum er an Gott (Christus = Jehovah = YHWH) glaubt! Siehe unten bei "Zitate".
Es kommt noch schlimmer: "Oder wenn ich mir nur einmal einen Jeremia, einen Jona, einen Paulus oder gar einen Hiob anschaue, dann finden sich doch eher Gründe, die gegen statt für einen Glauben an Gott Christus[] sprechen."
"Dass ich keinen ordentlichen Grund angeben kann, weshalb ich an Gott glaube, hat aber noch einen anderen Grund....Mir fällt allerdings auf, dass andere, die es ebenfalls mit dem Glauben an Gott versucht haben, auch schon daran verzweifelt oder darüber gar an Leib und Seele erkrankt sind. Zumindest waren sie deshalb nicht erfolgreicher in ihrem Leben. So geht es also offenbar nicht.
Auch finde ich in der Bibel nirgendwo ein stichhaltiges Argument, das für einen Glauben an Gott spricht. Haben etwa die Jünger am
See, die dem Ruf Jesu gefolgt sind, zuvor danach gefragt, welche Argumente dafür sprechen? Oder wenn ich mir nur einmal einen
Jeremia, einen Jona, einen Paulus oder gar einen Hiob anschaue, dann finden sich doch eher Gründe, die gegen statt für einen Glauben an Gott sprechen."
c) Schade, daß der Gemeindepfarrer & Theologieprofessor als Sola-Sriptura-Indoktrinierer & -Indoktrinierter sich Christi extrem umfangreichen & wichtigen nachbiblischen Offenbarungen, Autobiographien & Endzeit-Prophetien an Bertha Dudde, Jakob Lorber, Max Seltmann, Leopold Engel u.A. verweigert!
Top-Sekundärliteratur: Siehe v.a. M. Kahir, Franz Deml, Michael Nolten, Walter Lutz, Kurt Eggenstein, Gerd Gutemann!
Letzte Änderung: 8.6.24, Georg Sagittarius
2) Hilfreiches
Zum Autor: "Okko Herlyn, Prof. Dr., geb. 1946, war Gemeindepfarrer in Duisburg und Theologieprofessor in Bochum. Er ist zudem als Kabarettist und Liedermacher bekannt. Für seine Texte und Lieder wurde er bereits mehrfach ausgezeichnet. Seine zahlreichen Veröffentlichungen und CDs erreichen ein breites Publikum." exlibris.ch
3) Rezensionen/Kurzmeinung
EKD-Ratsvorsitzender: "Nicht alles, was man regelmäßig und auswendig hersagen kann, wird auch verstanden. Hier naht Abhilfe. (Dr. h.c. Nikolaus Schneider, ehem. rheinischer Präses u. EKD-Ratsvorsitzender)" exlibris.ch
4) Zitate aus dem Rezensionsbuch
a) "Gott erweckt den Gekreuzigten zu neuem Leben. Seitdem erscheint Jesu Tod am Kreuz mit einem Mal in einem völlig anderen Licht. Wenn Gott Jesus auferweckt hat, dann kann doch sein Tod – so die theologische Logik – nicht völlig sinnlos gewesen sein. Dann muss doch sein elendes Sterben am Kreuz irgendeine Bedeutung haben. Aber welche?"
b) "Dass Jesus überhaupt „gestorben und begraben“ ist, wie es das Glaubensbekenntnis lapidar formuliert, liegt zunächst einmal schlicht an der Menschwerdung Gottes. In Jesus Christus unterwirft sich Gott eben auch der menschlichen Sterblichkeit. „O große Not! Gott selbst ist tot“, heißt es ursprünglich in einem alten, später allerdings ein wenig abgemilderten Passionslied (vgl. EG 80,2). Bereits das eine Ungeheuerlichkeit: Der große, lebendige und ewige Gott „gestorben und begraben“ – bereits das Ausdruck einer tiefen Solidarität Gottes
mit seinen Geschöpfen."
c) Fatal finde ich, daß er, gerade als Pfarrer & Theologie-Professor, keinen Grund angeben kann, warum er an Gott (Christus = Jehovah = YHWH) glaubt!
c1) "Kürzlich wurde ich in ein interessantes Gespräch verwickelt. Jemand wollte von mir wissen, warum ich eigentlich an Gott glaube. Gute
Frage. Ich habe sie ein paar Tage mit mir herumgetragen. Nach längerem Nachdenken bin ich zu dem Ergebnis gekommen: Ich
kann keinen ordentlichen Grund angeben, weshalb ich an Gott glaube."
"Dass ich keinen ordentlichen Grund angeben kann, weshalb ich an Gott glaube, hat aber noch einen anderen Grund.
Einen Grund für etwas angeben, das klingt nach einem guten Argument. So wie man sich mit guten Argumenten etwa für den Kauf
neuer Winterreifen entscheiden kann. Was spricht dafür, was dagegen? Es fragt sich allerdings, ob man so auch mit dem Glauben
an Gott verfahren kann. Manche behaupten zwar, dass sie über solche Argumente verfügen, etwa dergestalt, dass es ihnen mit
ihrem Glauben an Gott irgendwie besser gehe, sie grundsätzlich etwa gelassener, fröhlicher oder hier und da sogar erfolgreicher im
Leben seien. Mir fällt allerdings auf, dass andere, die es ebenfalls mit dem Glauben an Gott versucht haben, auch schon daran
verzweifelt oder darüber gar an Leib und Seele erkrankt sind. Zumindest waren sie deshalb nicht erfolgreicher in ihrem Leben. So
geht es also offenbar nicht.
Auch finde ich in der Bibel nirgendwo ein stichhaltiges Argument, das für einen Glauben an Gott spricht. Haben etwa die Jünger am
See, die dem Ruf Jesu gefolgt sind, zuvor danach gefragt, welche Argumente dafür sprechen? Oder wenn ich mir nur einmal einen
Jeremia, einen Jona, einen Paulus oder gar einen Hiob anschaue, dann finden sich doch eher Gründe, die gegen statt für einen Glauben an Gott sprechen."
d) "II. „ICH GLAUBE AN GOTT“: 2. Nicht wissen? Von wegen"
d1) ...Wenn das Glaubensbekenntnis von „glauben“ spricht, so greift es damit vor allem auf das biblische Verständnis des Glaubens zurück.
Das Wort kommt im Alten wie im Neuen Testament ziemlich häufig vor....
d2) "Das hebräische Ursprungswort für „Glauben“ („aman“, aus dem später unser „Amen“ hervorgeht) meint so viel wie „fest“, „beständig“,
„treu“ oder eben „vertrauensvoll sein“. Wenn also Abraham „dem Herrn glaubt“, so geht es gar nicht um seine Meinung, auch nicht um
seine Meinung über Gott, sondern darum, dass er sich an Gottes Verheißung „festmacht“, ihm vertraut. Der Glaube meint also eine
bestimmte Beziehung, ein unbedingtes Vertrauensverhältnis zu Gott. Das ist so ähnlich wie unter Menschen. Und doch ist das nicht alles. Die Menschen in der Bibel, die es mit dem Glauben aufnehmen, vertrauen nämlich nicht einfach blindlings. So wie es in einem vermeintlich frommen Kirchenlied heißt: „Laß ruhn zu deinen Füßen dein armes Kind: es will die Augen schließen und glauben blind“ (EG 376,2). Der biblische Glaube ist grundsätzlich nicht blind, sondern sehend. Abraham ist ja nicht gänzlich verborgen, worauf er sich einlässt. Er hat die Verheißung auf Land, Nachkommenschaft und Segen. Auch den Jüngern wird bei ihrer Berufung gesagt, was auf sie zukommt. Wer glaubt, stürzt sich also nicht einfach in ein unbekanntes Abenteuer. In allem Vertrauen geht es auch um bestimmte, unverwechselbare Inhalte.Inhalte, um die man in der Tat auch wissen muss."
d3) < „Glauben heißt: nicht wissen“? Von wegen. Vielmehr gilt – um es mit einem anderen Kirchenlied zu sagen – „Ich weiß, woran ich glaube“ (EG 357). Deshalb sagt das Glaubensbekenntnis ja auch nicht einfach nur „ich glaube“, sondern „ich glaube an“. Aber an was genau?">