Cover des Buches Tod eines Revisors (ISBN: 9783958486003)
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Rezension zu Tod eines Revisors von Olaf Jahnke

Bernau ermittelt

von esposa1969 vor 9 Jahren

Kurzmeinung: Fesselnd, spannend, packend

Rezension

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esposa1969vor 9 Jahren
Hallo liebe Leser,

gerade durfte ich wieder im Rahmen einer Leserunde diesen fesselnden Kriminalroman lesen:

== Tod eines Revisors ==

Autor: Olaf Jahnke


== Buchrückentext: ==

Der leitende Innenrevisor einer großen deutschen Bank wird in der Königsteiner Privatpsychiatrie tot aufgefunden. Die Polizei ermittelt nicht, Selbstmord durch Psychopharmaka, nichts Ungewöhnliches in der Klinik. Die Witwe will nicht glauben, dass ihr Mann sich umgebracht hat. Sie beauftragt den Privatermittler Roland Bernau, den Mörder zu finden. Der Ex-BKA-Fahnder entdeckt das doppelte Spiel des Revisors. Dieser kam dabei einem riesigen Betrug auf die Spur, der bis in die Wendezeit der DDR zurückreicht. Ein Netzwerk aus Politik und Wirtschaft will Bernaus Ermittlungen stoppen. Mit allen Mitteln.


== Leseeindrücke: ==

Der Autor Olaf Jahnke hat mit seinem Debüt-Kriminalroman "Tod eines Revisors" wahrlich alle Register gezogen, um uns Leser spannend und fesselnd zu unterhalten. Aus der Ego-Perspektive des Privatermittlers Roland Bernau wird uns hier ein packender Regionalkrimi geliefert, der den Lokalkolorit Frankfurts und den Rhein-Main-Kreis wiedergibt.

Der Revisor einer großen deutschen Bank wird tot in einer Privatpsychiatrie aufgefunden. Die Polizei glaubt nicht an Mord, die Witwe nicht an Selbstmord. Roland Bernau wird daher von ihr beauftragt, den Fall zu lösen und den Mörder zu finden. Der Ex-BKA-Fahnder kommt einem riesigen Betrug auf der Spur, der bis zur deutschen Wende zurückreicht und stochert dabei mitten in ein Wespennest, bringt dadurch sich selbst und auch die junge Journalistin Julia in Gefahr ….

Generell liebe ich Kriminalromane, die mit Psychiatrie und psychisch veränderten Menschen zu tun haben, daher war ich gleich von Beginn an gefesselt von Handlung und Örtlichkeiten. Schon ab der ersten Seite werden die Lokalitäten sehr genau detailliert und gut vorstellbar beschrieben. Ebenso wie die Klinik, die ich ebenfalls bildlich vor Augen hatte.

Dank der überschaubaren Protagonisten, die allesamt sehr detailliert und gut vorstellbar beschrieben werden, kann man sich die Figuren fast schon bildlich und lebendig vorstellen. Der Spannungsbogen zog sich von der ersten bis zur letzten Seite straff durch den gesamten Roman. Der Schreibstil ist sehr gelungen, bissig, spritzig.

Die fesselnden und kurzweiligen Kapiteln verteilen sich auf knapp 250 Seiten, die Dank der augenfreundlich großen Schrift gut zu lesen waren. Die Kapitelüberschriften sind knapp, aber aussagekräftig gewählt.

Das Cover mit der Überwachungskamera und der der Skyline Mainhattans im Hintergrund passt ideal zum Handlungsort und Geschehen.

Insgesamt habe ich mich packend unterhalten gefühlt und vergebe sehr gerne 5 von 5 Sternen!

© esposa1969

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