Die Geschichte:

Sarah und Leon führen eigentlich ein recht gutes Leben. Sahra ist Moderatorin der Spätnachrichten und ehemaliges Model und kann Leon ohne Probleme aushalten.

Der ist ein recht erfolgloser Autor, dem aber so langsam die Inspiration ausgehen. Aus diesem Grund will er arbeiten.

Auf die Annonce gibt es nur eine Antwort und Leon stellt sich dort vor. Er soll ein Archiv einscannen, damit dieses Internetnutzern zugänglich gemacht werden kann.

Der Job klingt harmlos und langweilig. Doch schon die Fahrt zum Archiv ist sehr seltsam. Auch im Archiv geht einiges nicht mit rechten Dingen zu.

Leon kann ein Blick in die Akte Necropolis werden, die magische Fähigkeiten besitzt. Zudem irrt seine Freundin nach einem Unfall darin herum.

Leon ist verzweifelt. Er will zu ihr.

Der erste Satz:

„DAS IST SARAH MARTINS MÖRDER!“

Der letzte Satz:

„Offenbar wurde ich erhört.“

Fazit:

Langsamer Anfang, rätselhafte Mitte und ein echt seltsames Ende... Wo genau kam das Wunder denn nun her?

Nach der anfänglichen Enttäuschung, dass es lediglich ein Kurzroman war, konnte ich dann aber doch in eine packende und absolut spannende Story abtauchen. - Nach dem seichten Beginn hat sich alles als total spannend heraus gestellt. Mit einem ausgezeichneten Hang zum Mystischen.

Die Beschreibungen von Personen und Orten haben sich nahtlos in die Handlung eingefügt und diese nicht zum Stocken gebracht. Der Film zum Buch lief reibungslos in meinem Kopfkino ab und ich hatte meinen Spaß an diesem Lesestoff. Auch wenn er für meinen Geschmack etwas kurz war.

Oliver Buslau ist für mich kein Unbekannter. Über Second Life konnte ich schon der einen oder anderen Lesung von und mit diesem Autor beiwohnen. Er schreibt immer im fantastischen Bereich und ich denke, dass ich das eine oder andere Buch mehr noch von ihm lesen werde.