Oliver Geisselhart

 3,8 Sterne bei 6 Bewertungen
Autor*in von Schieb das Schaf, Kopf oder Zettel? und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Oliver Geisselhart ist laut N24 „Deutschlands führender Gedächtnistrainer“. Er leitet die TEAMGEISSELHART GmbH, Dortmund. Namhafte Firmen wie Bosch, Deutsche Telekom, TÜV, Die Bahn, oder Deutsche Bank zählen zu seinen Kunden. Oliver Geisselhart ist einem stets wachsenden Publikum bekannt durch etliche Zeitungs-, Radio- und Fernseh-Auftritte. Jedes Jahr begeistert er über 20.000 Seminarteilnehmer.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Oliver Geisselhart

Cover des Buches Schieb das Schaf (ISBN: 9783868822588)

Schieb das Schaf

 (2)
Erschienen am 10.02.2012
Cover des Buches Kopf oder Zettel? (ISBN: 9783862001101)

Kopf oder Zettel?

 (2)
Erschienen am 15.03.2010
Cover des Buches 30 Minuten Power-Gedächtnis (ISBN: 9783869363172)

30 Minuten Power-Gedächtnis

 (1)
Erschienen am 20.12.2011
Cover des Buches Kaputt ist der Kopf (ISBN: 9783868825299)

Kaputt ist der Kopf

 (1)
Erschienen am 15.08.2014
Cover des Buches Notizbuch im Kopf (ISBN: 9783833816000)

Notizbuch im Kopf

 (0)
Erschienen am 06.03.2009
Cover des Buches Lutsche das Licht (ISBN: 9783868824322)

Lutsche das Licht

 (0)
Erschienen am 03.05.2013

Neue Rezensionen zu Oliver Geisselhart

Cover des Buches Kaputt ist der Kopf (ISBN: 9783868825299)
Tine_1980s avatar

Rezension zu "Kaputt ist der Kopf" von Oliver Geisselhart

Tolle Ideen zum besseren Merken von Vokabeln!
Tine_1980vor 6 Jahren

Kein Schüler kommt um das monotone Vokabellernen herum. Bei der LaGeiss-Methode von Helmut Lange und Oliver Geisselhart wird das anders gemacht. Sie versuchen die Lateinvokabeln mit Bildern zur Übersetzung zu verknüpfen. So kann man schon beim Lesen  und dem Vorstellen des Bildes die Vokabeln besser lernen. So sollen sich zwischen 100 und 200 Vokabeln in einer Stunde einprägen und behalten. Um sich zum Beispiel das lateinische Wort „cubare“ mit dem deutschen Wort „liegen“ zu verknüpfen, stellt man sich eine Kuh vor, die auf einer Bahre liegt. Das Buch orientiert sich bei der Auswahl der Vokabeln an dem Wortschatz, der bundesweit an den Schulen für das Latinum gelehrt wird.

 

Die Grundidee hinter dem Buch ist toll. Eselsbrücken haben einem schon bei vielen Sachen geholfen, die einfach nicht in den Kopf wollten, doch 100 bis 200 Vokabeln sind schon sehr hoch gegriffen, finde ich.

Da mein Sohn nun mit Latein startet, war dieses Buch doch eine gute Idee, es näher in Augenschein zu nehmen. Der praktische Einsatz folgt noch, aber da wir ein altes Lateinschulbuch hatten, konnten wir die ersten Vokabeln schon mal testen.

Im Buch gibt es erst eine kurze Einführung und es gibt 10 Vokabeln mit ihren bebilderten Geschichten, die man sich 5-10 Sekunden lang vorstellen soll. Danach gibt es eine kurze Abfrage und die nächsten 10 Vokabeln folgen.
Ich gebe zu, dass man sich davon einiges merken kann, doch sind das auch Eselsbrücken, die einfach zu merken sind. Im Buch selbst habe ich auch deutlich schlechtere Beispiele gefunden, die nicht gleich im Kopf bleiben.

Danach gibt es eine Tabelle, bei der die Aussprache und das mögliche Bild zum lateinischen bzw. deutschen Wort stehen, was im Lateinischen zwar nicht ganz so wichtig ist, da es häufig eh so gesprochen wie geschrieben wird, aber manchmal besser als die Lautschrift ist.

Diese Lernmethode gibt es dann auch für die nächsten 80 Vokabeln mit dem Überprüfungsmöglichkeiten. Ich habe dieses nicht durchgearbeitet, würde mir aber erhoffen, wenn ich mit diesem Buch mehr arbeite, auch selbst solche Bilderkreationen zu finden. Ich tue mir noch etwas schwer selbst passende Bilder zu finden, doch wird es einem bestimmt leichter fallen, wenn man sich häufiger mit dem Buch beschäftigt.

Und dann kann das Stöbern beginnen, denn man findet zuerst die lateinischen Wörter mit offizieller Lautschrift, Aussprache mit dem uns bekannten Alphabet, der Beschreibung zum besseren Merken und danach noch das deutsche Wort mit lateinischer Übersetzung mit alphabetischer Reihenfolge.

Wir haben es mit den Wörtern, der ersten Seiten des Lateinschulbuches getestet und nicht alle, aber viele Wörter gefunden. Die Eselsbrücken sind oftmals echt eingängig, manchmal muss man erst überlegen, wie man es in den Kopf bekommt, da das Bild nicht ganz so verständlich ist. Aber hier besteht die Möglichkeit sich auch selbst noch etwas einfallen zu lassen.

 

Ich wäre wahrscheinlich nicht der Typ, der sich in einer Stunde mehr als 100 Vokabeln merken würde, doch finde ich Eselsbrücken immer klasse und so kann man sich bestimmt einige Vokabeln merken, die einfach nicht in den Kopf gehen wollen. Tolle Idee, gute Bilderinterpretationen, doch für mich nicht immer eingängig. Zum immer wieder Nachschlagen auf alle Fälle super geeignet.

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