Oliver Latsch

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Neue Rezensionen zu Oliver Latsch

Cover des Buches Spiegelwelt (ISBN: 9783791501727)
MaraTa57s avatar

Rezension zu "Spiegelwelt" von Cornelia Funke

MaraTa57
Da zahlt man 20 Euro für ein Buch, das halb leer ist... Das finde ich einfach nicht in Ordnung.

Zum Aussehen:
 Spiegelwelt hat einen Papp-Einband, der an den Ecken schnell Gebrauchsspuren bekommt, der Einband ist nicht gebunden, sondern nur zusammen genäht. Einerseits ist das gut, weil man dadurch einen leicht altertümlichen Eindruck bekommt, andererseits ist so das Buch wesentlich angreifbarer. 

Zum Inhalt:
 Gefühlt sind die meisten Seiten einfach leer. Oder man hat da dieses Menschenfresser-Bilderbuch, dass einem einen kurzen Eindruck gibt, was für Menschenfresser-Arten in der Spiegelwelt herumlaufen. Ebenso fand ich den botanischen Führer absolut unnötig. Schön, aber das Geld einfach nicht wert. Die paar Kurzgeschichten im Buch sind ganz nett, aber einfach zu kurz. So erfahren wir, wie John Reckless den Spiegel entdeckt hat, wie Jacob den Weg zu Chanute fand, wie Chanute seinen Arm verlor und wie Jacob Fuchs getroffen hat. Ich hatte aber das Gefühl die Geschichten wären nicht richtig ausgearbeitet. Kaum haben sie begonnen, schon waren sie wieder vorbei. Welche Geschichten mir allerdings sehr gut gefallen haben waren die mit dem Wassermann und die Geschichte mit dem Schneider aus dem schwarzen Wald. Das Lied um die Hexe mit dem Kind war auch ganz nett. 

Fazit:
 Das Buch ist ganz nett, aber 20 Euro einfach nicht wert. Man hat es in null-komma-nix weg gelesen und fragt sich danach, warum man 20 Euro dafür ausgegeben hat. Schade. Und frech vom Verlag, wie ich finde.

Cover des Buches Spiegelwelt (ISBN: 9783791501727)
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Rezension zu "Spiegelwelt" von Cornelia Funke

MademoiselleMeow
Außen pfui, innen hui

Nachdem ich mir nach einer viel zu langen Pause nun auch Band 3 und 4 der Reckless Reihe zugelegt habe, wollte ich es richtig angehen und mir auch noch die beiden Ergänzungen „Palast aus Glas“ und „Spiegelwelt“ anschaffen. Um letzteres geht es jetzt hier. Wie die Überschrift schon verlauten lässt, bin ich nicht ganz zufrieden mit der äußeren Gestaltung. Keine Frage, das Cover mit den bronzefarbenen Lettern und detailreichen Verzierung ist wunderschön. Doch ein kleines Detail ließ mich das Buch zunächst reklamieren: Der Buchrücken. Der ist nämlich gar nicht vorhanden. Kann doch nicht sein, dachte ich mir, ein Buch hat doch einen Rücken. Vor allem, wenn das Buch 20 Euro kostet. Als das zweite Exemplar auch so ankam und ich anschließend im Internet noch mal genauer nachließ, kam raus, dass das so sein muss. Ich persönlich finde das gar nicht schön und auch nicht passend. Auch der Einband aus hartgepresster Pappe, wird schnell schmutzig und nutzt sich ab, wenn man nicht aufpasst. Aber genug gemeckert. Von innen ist das Buch nämlich wirklich ein Schmuckstück. Wunderschöne und außergewöhnliche Illustrationen, aber auch schaurige, die deutlich machen, dass die Reckless Reihe keineswegs was für jüngere Leser ist. Der Inhalt ist bunt zusammengewürfelt. So erfährt man hier ein bisschen was zur Vorgeschichte rund um Jacob‘s und Will‘s Vater, Jacob‘s Anfänge hinter dem Spiegel oder wie ebenjener Fuchs traf. Gewissen Wesen aus der Spiegelwelt wird auch die eine oder andere Geschichte zuteil. Märchen über Wassermänner, Goyl, Hexen oder gar dem Schneider. Letzteres hat mir besonders gut gefallen, da ich diese im ersten Band nur kurz auftretende Figur schon damals richtig unheimlich fand. Das Handbuch der Menschenfresser und Pflanzenlexikon sind weitere nette Ergänzungen. Zu guter Letzt gibt es noch ein paar sehr makabere Hexen Rezepte, sowie eine kleine Sammlung abgedruckter Karten, Fahrscheinen und Flugblätter aus der Spiegelwelt. Ich bereue es nicht, dass Buch gekauft zu haben. Als Fan der Reihe bekommt man eine sehr schön gestaltete Ergänzung, die einem interessante Hintergrundinformationen liefert. Ich ziehe trotzdem einen Stern ab, weil ich den offenen Buchrücken als unästhetisch empfinde, gerade wenn man das Buch mit zu den anderen Bänden ins Regal stellen will. Außerdem gibt es viele leere, wenn auch gemusterte Seiten im Buch, die ich ebenfalls etwas frech finde, denn durch sie wirkt das Buch dicker, obwohl gar nichts drauf steht. Das sind immerhin knapp 30 Seiten. Ich dachte ja erst die Muster auf einigen Seiten hätten etwas zu bedeuten, bzw. würden eine geheime Botschaft enthalten. Aber ich glaube es sind wirklich nur Lückenfüller. Also, für jeden echten Reckless Fan ein Muss, aber bei der ansonsten so ansprechenden Gestaltung hat man es an einigen Stellen leider etwas schleifen lassen.

Cover des Buches Spiegelwelt (ISBN: 9783791501727)
Aleshanees avatar

Rezension zu "Spiegelwelt" von Cornelia Funke

Aleshanee
Für Fans der Spiegelwelt ein wunderschönes Extra <3

Zum einen mag ich die Reckless Reihe von Cornelia Funke sehr - zum anderen: als ich gesehen habe, dass dieses Buch mit dickem Karton und Fadenbindung gebunden ist, konnte ich auf gar keinen Fall widerstehen *.*

Außerdem geht es hier vor allem um die Charaktere der Reckless Familie und Fuchs, die mir sehr ans Herz gewachsen sind, teilweise ... und man noch etwas mehr erfährt über die Umstände, die sie hinter den Spiegel geführt haben.

Damit beginnt es, mit kurzen Einblicken in das Leben von John und Jacob Reckless, die man zwar im Ansatz kennt, hier aber nochmal etwas genauer beleuchtet werden. Schade fand ich, dass über Will so gut wie nichts zu lesen war, da er ja sogar im Buchtitel genannt wird.

Es folgen Märchen aus der Spiegelwelt über Wassermänner und Kinderfresserinnen und ich fand es total schön, dass "der Spiegel" immer wieder in den Geschichten in unterschiedlicher Form aufgenommen wird!

Ganz besonders schön fand ich dann die folgende Zusammenstellung einiger besonderer Pflanzen aus der Spiegelwelt. Mit wunderschönen farbigen Bildern und einer Erklärung dazu runden sie das Bild nochmal besonders gut ab und auch hier spürt man die Verbindung zu den verschiedensten Märchen, die Cornelia Funke auch mit der Flora verknüpft.

Weiter geht es mit kleinen Geschichten über die Goyl, die Feen und dem Schneider aus dem Schwarzen Wald - wie gewohnt mit düsterem Einschlag und grade auch die Zeichnungen zu den "Scheren-Händen" fand ich ganz schön gruselig!

Der Abschnitt über die Menschenfresser war mir etwas zu ausführlich, da jede Art extra beschrieben wurde, was für mich jetzt keinen besonderen Reiz ausgemacht hat, da sie sich alle recht ähnlich sind. Die Bilder dazu sind aber wie immer äußerst lebendig und lassen einen Schaudern :)

Am Ende gibts noch eine Sammlung von Briefen, Visitenkarten, Aushängen und Fahrkarten, Überbleibsel einer

In gewohntem, schönen Schreibstil verfasst sind die Märchen und Rückblicke, anderes ist handschriftlich verfasst und gibt dem Buch nochmal eine ganz besondere Note.
Die vielen "Leerseiten", auch wenn sie die Abschnitte auf schöne Art trennen, hätten meiner Meinung nach nicht sein müssen...

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