Rezension zu Die Letzten - Verlust von Oliver Pätzold
Nach Zerfall nun Verlust - Die Letzten der Pandemie auf ihrem Überlebenskampf
von Isar-12
Rezension
Isar-12vor 7 Jahren
"Verlust" ist der zweite Band "Der Letzten" von Oliver Pätzold (ein Pseudonym des Autor Andreas Otter). Obwohl dieses Buch ohne Probleme eigenständig gelesen werden kann, war ich froh den ersten Band "Zerfall" schon 2016 lesen zu dürfen. Schon damals war ich von der Geschichte fasziniert und war gespannt wie es nun weitergeht. Auch diesmal wurde ich nicht enttäuscht. Im Gegenteil, die spannende Geschichte hatte mich sofort wieder eingefangen. Wähnten sich die Protagonisten anfangs noch sicher in der Burg, treffen neue Herausforderungen und Gefahren ein. Hitze, Strahlung und Wassermangel bestimmen das Tagesgeschehen und letztendlich bleibt wieder nur die Flucht vor organisierten Banden. Der Überlebenskampf beginnt auf das Neue und diesmal wird auch noch die traumatisierte Sarah von Robert und seine Familie getrennt. Verzweifelt versucht Hannah dabei nach Spuren von Sarah, die in der Zwischenzeit weitere neue Protagonisten kennenlernt, zu denen sie nur sehr langsam eine Bindung aufbauen kann. Doch es soll noch nicht alles gewesen sein, denn "Verlust" wird dieses Buch kennzeichnen. Auch dieser zweite Band "Der Letzten" war für mich wieder eine sehr spannende Endzeitlektüre, bei der ich ständig mit den Protagonisten mitfühlte. Für mich wieder eine klare Leseempfehlung, denn die Protagonisten sind mir mittlerweile schon sehr ans Herz gewachsen und als Leser hoffte ich am Ende, das Sie auf der "Insel" dann auch Ruhe finden.