Oliver Pautsch

 3,9 Sterne bei 47 Bewertungen
Autorenbild von Oliver Pautsch (©)

Lebenslauf

Oliver Pautsch, 1965 in Hilden geboren, lernte in Solingen laufen, ging in Hilden zur Schule und studierte in Düsseldorf. Der Autor arbeitet und lebt heute mit seiner Frau und zwei Söhnen in Köln. Berufliche Stationen: Oliver Pautsch studierte an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf Germanistik und Medienwissenschaften und arbeitete parallel dazu in verschiedenen Berufen bei Film- und Fernsehproduktionen, bevor er mit dem Schreiben von Drehbüchern begann. Seit 1994 arbeitet er als freier Autor von Drehbüchern, Theaterstücken und Kurzgeschichten der Gegenwartsliteratur, vornehmlich im Bereich Psychodrama, Thriller und Kriminalroman. Seit 2003 schreibt er Kriminalromane und Sachbücher, vornehmlich Jugendliteratur. Der Kurzfilm „Ein einfacher Auftrag“ nach Oliver Pautschs Geschichte und Drehbuch wurde 1997 mit einem der begehrten Student Academy Awards der Academy of Motion Picture Arts and Sciences ausgezeichnet. Außerdem arbeitet der Autor seit 1986 als Spezialist für Transporte von Klavieren und Flügeln.

Alle Bücher von Oliver Pautsch

Neue Rezensionen zu Oliver Pautsch

Cover des Buches Verloren im Netz (ISBN: 9783522200288)
C

Rezension zu "Verloren im Netz" von Oliver Pautsch

Langweilig!!
C_dric_Schwarzvor einem Jahr

Langweilig!!

Cover des Buches Sherlock Holmes, der Meisterdetektiv. Das Geheimnis des blauen Karfunkels (ISBN: 9783401717289)
Tanpopos avatar

Rezension zu "Sherlock Holmes, der Meisterdetektiv. Das Geheimnis des blauen Karfunkels" von Sir Arthur Conan Doyle

Erwachsenenliteratur erfolgreich für Erstleser adaptiert
Tanpopovor 3 Jahren

Ein Kriminalfall aus der Bücherbärreihe. Etwas das gleich wieder ins Auge fällt sind die solide Buchbindung, das stabile Papier und natürlich das für Kinder tolle Lesezeichen mit der Bücherbärfigur. Das alles schätzen wir als Familie sehr, denn mein Sohn liest gerne am Abend im Bett und da müssen die Bücher schon noch etwas aushalten können.

Was den Inhalt und den Leseanspruch angeht, ist mein Sohn voll auf seine Kosten gekommen. Oliver Pautsch hat die kriminalistische Stimmung der Romane von Arthur Conan Doyle gut aufgegriffen und in eine altersgerechte Handlung übertragen. Hilfreich für achtjährige Kinder fanden wir die Liste mit den Aussprache-Tips für Fremdwörter. Da der Leseanspruch im Vergleich mit anderen Buchreihen verschiedener Kinderbuchverlage der gleichen Altersstufe recht hoch ist, haben wir etwas länger zum Lesen gebraucht. Doch diese Herausforderung hat meinen Sohn eher angespornt, als abgeschreckt, da die Geschichte spannend schön erzählt war.

Ein nächster Kriminalfall mit Sherlock Holmes wartet bereits darauf gelesen zu werden.
Die Bücherreihe ist absolut empfehlenswert für Zweitklässler, die bereits etwas mehr gefordert werden wollen und spannende, aber auch unterhaltsame Kriminalgeschichten mögen.

Cover des Buches Sherlock Holmes, der Meisterdetektiv. Das Geheimnis des blauen Karfunkels (ISBN: 9783401707129)
SternchenBlaus avatar

Rezension zu "Sherlock Holmes, der Meisterdetektiv. Das Geheimnis des blauen Karfunkels" von Sir Arthur Conan Doyle

Detektivlogik zum Nachvollziehen
SternchenBlauvor 4 Jahren

Die Bücherbär-Reihe fällt schon im Bücherregal durch die kleine Spielfigur auf, die am Ende des Lesebändchens hängt. Neben Geschichtenbänden wie zu Freundschaft oder Rittern gibt es für die 2. Klasse beim Bücherbären Adaptionen von Weltliteratur für diese Lesestufe.


„Sherlock Homes – Das Geheimnis des blauen Karfunkels“ ist das erste Buch, das wir davon gelesen haben. Besonders gefallen hat mir, dass den Kindern auch Sherlocks Detektivlogik vermittelt wird, also wie er Indizien interpretiert und daher zu seinen Schlüssen kommt. Mein Sohn kam auch an einer Stelle mal mit dem Buch an und hat mich gefragt, warum denn die neue Gans genau keine schwarzen Schwanzfedern haben dürfte. Auf der nächsten Seite kam dann auch Die Frage des Hotelpassagen in Ausbildung und die Auflösung.



„‚Warum das?‘, will Bob wissen. ‚Die Farbe der Schwanzfedern ist doch egal.“

Und auch Dr. Watson fragt immer wieder nach, so dass der Meisterdetektiv seine Gedankengänge nachvollziehbar machen kann.


Ich kenne die Originalgeschichte nicht, daher kann ich nichts dazu sagen, wie gut sie adaptiert wurde. Mein Sohn hat „Das Geheimnis des blauen Karfunkels“ auf alle Fälle gerne und recht flott gelesen. Es kommen weniger Frauen- als Männerfiguren vor und in sehr traditionellen Rollen, aber das ist dem „Klassiker“ geschuldet.


Am Anfang gibt es Aussprache-Tipps für die englischen Namen, was ich sehr gut finde. Mein Sohn meinte allerdings, dass er sich eh nicht alle merken konnte. 


Schon die Grundhandlung ist sehr passend für Kinder – eine Gans mit Edelstein im Bauch – und auch ansonsten ist sie kindgerecht umgesetzt. Wortschatz und Grammatik passt gut für die 2. Klasse (und ein Bisschen darüberhinaus), hat aber auch altersentsprechende kleine Herausforderungen. Kleine Illustrationen und ganzseitige Bilder lockern das Lesen auf und die Kapitel sind angenehm kurz.


Mir ist mal wieder aufgefallen, wie unterschiedlich die verschiedenen Verlage die Lesemenge für die 2. Lesestufe ansetzen. Wir hatten letztens eines vom Leselöwen. Da war der Text eher noch auf die Bilder gestreut. Dieser Bücherbären für die 2. Klasse wirkt viel mehr wie ein „normales“ Buch.


Fazit


Ein hübsch adaptierter Klassiker für Kinder, den mein Sohn (8,5) gerne gelesen hat. Wir vergeben 4 von 5 Sternen.

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