Rezension zu Der kleine Erdvogel von Oliver Scherz
eine ganz besondere Fantasie-Reise...
von his_and_her_books
Rezension
his_and_her_booksvor 11 Jahren
Inhalt:
Der kleine Maulwurf will fliegen. Aber Maulwürfe können das nunmal nicht. Also nennt er sich einfach Erdvogel und versucht, es doch zu schaffen – und auf eine ganz bestimmte Weise funktioniert es sogar…
Meinung:
Selten sind Sohnemann (3 Jahre) und ich uns so uneinig, was ein Buch angeht.
Die Inhaltsangabe vom „Erdvogel“ machte mich neugierig und ich erwartete eine Geschichte à la „lerne dein wahres Talent kennen“.
Die Erlebnisse des kleinen Maulwurfs glichen dann aber eher einer Fantasie-Reise.
Denn nachdem der Maulwurf mit der Kuh gesprochen hat, die nur Interesse an Essen und ihren Fladen hat, er von den Fliegen nur ausgelacht und mit dem ebenso flugunfähigen Hahn Mitleid hat, folgt der Erdvogel nach einem Treffen mit dem eingebildeten Storch dem Rat der Eule:
Der Maulwurf solle mit den Ohren fliegen: dem Wind lauschen, ihn spüren und riechen.
Und so fühlte sich der kleine Erdvogel, als wäre er tatsächlich geflogen.
Die verwendete Sprache war sehr einfach und teilweise etwas verwirrend und unzusammenhängend – empfand ich. Sohnemann hingegen war begeistert, kicherte über den Erdvogel und fieberte mit.
Die unterstützenden Illustrationen waren mit sehr vielen witzigen Details ausgestattet und trieben die Lachanfälle weiter an, motivierten gleichzeitig, sich mit manchen „unlogischen“ Dingen auseinanderzusetzen.
Urteil:
Es wäre unangemessen, würde ich den „kleinen Erdvogel“ alleine beurteilen, wenn Sohnemanns Meinung so weit entfernt von meiner liegt.
Daher entscheiden wir uns für vier Spielsachen und empfehlen allen Eltern, unbedingt GEMEINSAM mit den Kindern einen Blick in dieses „polarisierende“ Buch zu werfen.
Vielleicht kommt ihr dann um einen Kauf nicht herum.
©his-and-her-books.blogspot.de
Inhalt:
Der kleine Maulwurf will fliegen. Aber Maulwürfe können das nunmal nicht. Also nennt er sich einfach Erdvogel und versucht, es doch zu schaffen – und auf eine ganz bestimmte Weise funktioniert es sogar…
Meinung:
Selten sind Sohnemann (3 Jahre) und ich uns so uneinig, was ein Buch angeht.
Die Inhaltsangabe vom „Erdvogel“ machte mich neugierig und ich erwartete eine Geschichte à la „lerne dein wahres Talent kennen“.
Die Erlebnisse des kleinen Maulwurfs glichen dann aber eher einer Fantasie-Reise.
Denn nachdem der Maulwurf mit der Kuh gesprochen hat, die nur Interesse an Essen und ihren Fladen hat, er von den Fliegen nur ausgelacht und mit dem ebenso flugunfähigen Hahn Mitleid hat, folgt der Erdvogel nach einem Treffen mit dem eingebildeten Storch dem Rat der Eule:
Der Maulwurf solle mit den Ohren fliegen: dem Wind lauschen, ihn spüren und riechen.
Und so fühlte sich der kleine Erdvogel, als wäre er tatsächlich geflogen.
Die verwendete Sprache war sehr einfach und teilweise etwas verwirrend und unzusammenhängend – empfand ich. Sohnemann hingegen war begeistert, kicherte über den Erdvogel und fieberte mit.
Die unterstützenden Illustrationen waren mit sehr vielen witzigen Details ausgestattet und trieben die Lachanfälle weiter an, motivierten gleichzeitig, sich mit manchen „unlogischen“ Dingen auseinanderzusetzen.
Urteil:
Es wäre unangemessen, würde ich den „kleinen Erdvogel“ alleine beurteilen, wenn Sohnemanns Meinung so weit entfernt von meiner liegt.
Daher entscheiden wir uns für vier Spielsachen und empfehlen allen Eltern, unbedingt GEMEINSAM mit den Kindern einen Blick in dieses „polarisierende“ Buch zu werfen.
Vielleicht kommt ihr dann um einen Kauf nicht herum.
©his-and-her-books.blogspot.de