Ein Serienmörder treibt in New York sein Unwesen. Alle Opfer sind junge, blonde, kultivierte Damen, die verstümmelt und doch in engelhafter Pose zurückgelassen werden. Und egal, wie geschickt sich die New Yorker Polizei anstellt - der »American Devil« scheint immer einen Schritt voraus zu sein.
Der Einstieg in des Buch war echt super. Ich habe die erste Hälfte regelrecht verschlungen und war so in den Ermittlungen versunken, dass es mir vorkam, als wäre ich selber dabei.
Aber ab irgendeinem Punkt war einfach die Luft raus. Es wurde zu viel des Guten und dieses ewige Hin und Her hing einem dann doch zum Hals raus.
Grade Sebastian fand ich ein wenig ZU intelligent. Es war, als hätte er jedes nur mögliche Szenario durchdacht und die paar Fehler, die er dann doch gemacht hat, haben es nicht irgendwie menschlich sondern eher noch lächerlich gemacht.
Insgesamt kann ich also sagen, dass wenn das Buch ein wenig kürzer gewesen wäre und man auf die Hälfte der ewigen Hetzjagd verzichtet hätte, wäre das Buch dann doch um einiges besser gewesen.