Ein Serienmörder hält die New Yorker Polizei in Atem. Die Opfer: allesamt blonde Frauen Anfang zwanzig. Eine undichte Stelle erschwert die Ermittlungen von Detective Tom Harper. Denn die Zeitungen sind über sämtliche Details- die engelhaften Posen der Leichen, die entfernten Körperteile und die am Tatort verstreuten Blütenblätter- bestens informiert. Dann wird vom sechsten Mord berichtet, und das, noch ehe er passiert ist. Spätestens jetzt ist klar: Der »American Devil« spielt ein wahrhaft teuflisches Spiel...
Der Schreibstil hat mich von Anfang an gepackt. Das Buch ist gut und interessant geschrieben, von Anfang bis Ende ist es spannend und rasant.
Was mich etwas irritiert hat, war, dass im Verlauf der Geschichte, nach über der Hälfte, plötzlich neue Charaktere eingeführt werden, die dann auch immer öfters eine grössere Rolle im Verlauf der Geschichte einnehmen. Ich habe mich vom ersten Moment an gefragt, wie diese Personen nun plötzlich in das alles hineinpassen.
Denises und Harpers Arbeit am Profil und ihre Suche nach dem Täter habe ich voller Interesse verfolgt, ich konnte teilweise nicht schnell genug lesen und musste unbedingt erfahren, wie es weitergeht.
Die Auflösung am Ende fand ich sehr gut, interessant und auch stimmig. Nichts für schwache Nerven.