Leserunde zu "Sterbewohl" von Olivia Monti
TEASER
Entschlummere sanft mit Sterbewohl. Empfohlen vom Gesundheitsminister.
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Nadja, Anna, Max und Fred werden vom Staat aufgefordert, Sterbewohl, eine tödliche Pille, zu schlucken, weil ihre Renten nicht mehr bezahlbar sind. Sie wehren sich und bieten dem Staat die Stirn.
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HERZLICH WILLKOMMEN zur Vorab-Leserunde von STERBEWOHL, meinem neuen Kriminalroman!
Das E-Book erscheint am 1. Dezember. Das Taschenbuch ist schon erhältlich.
TEASER:
Entschlummere sanft mit Sterbewohl. Empfohlen vom Gesundheitsminister.
KLAPPENTEXT:
Deutschland ist nur noch eine Scheindemokratie. Der Staat veranstaltet neuerdings für ältere Menschen Sterbeseminare in Luxushotels. Ihnen soll dort schmackhaft gemacht werden, Sterbewohl, eine tödliche Pille, zu schlucken, um beizeiten die Allgemeinheit zu entlasten.
Nadja, Anna, Max und Fred sind über 65 und in hellem Aufruhr. Alle vier haben vom Gesundheitsministerium eine Einladung zum Sterbeseminar ins komfortable Hotel Paradies auf Fehmarn erhalten. Offiziell ist das Einnehmen von Sterbewohl zwar freiwillig. Wie manche munkeln, kehrt aus den Hotels aber niemand mehr zurück
LESESCHNIPSEL:
Es war sehr ruhig am Strand. Unnatürlich ruhig. Die Gäste redeten kaum miteinander. Viele tranken die auf Tischchen neben den Liegestühlen bereitgestellten Cocktails. Soweit ich die Gesichter mustern konnte, sah niemand glücklich aus. Manche wirkten traurig, manche einfach nur nachdenklich. Wussten die anderen auch, was hier vor sich ging? Machten sie sich Sorgen, die Nächsten zu sein, die das Zeitliche segnen mussten? Planten manche ihre Flucht? Hatten welche bereits resigniert und warteten nur darauf, dass man ihnen den Tod verabreichte? Sahen sie keinen Ausweg mehr für sich? Oder ahnten sie noch nichts und langweilten sich nur? Das Essen war zwar abwechslungsreich, aber der Tagesablauf immer derselbe. Und sie ließen einem praktisch keine Freiheit, die Zeit selbst zu gestalten. Sicher war es auch nicht besonders erbaulich, dass man sich hier jeden Tag mit dem Alter und dem Tod befassen musste. Gezwungenermaßen.
Sterbewohl ist gar nicht so sehr aus der Luft gegriffen. Vielleicht blüht uns auch einmal eine solche Empfehlung vom Gesundheitsminister …
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