Rezension zu "Gspusis, Gspür und wilde Gschichten" von Omar Khir Alanam
Omar Khir Alanam erzählt in "Gspusis, Gspür und wilde Geschichten" von seinen Erfahrungen mit Dating, Kennenlerngeschichten, Beziehungen und Liebe. Dabei bezieht er sich zum einen auf seine syrische Herkunft und zum anderen auf seine Erfahrungen in Österreich. Er erzählt locker, fast schon einfach drauflos, was zunächst an eine Erzählung von Freund*innen erinnert, mich nach den ersten Seiten jedoch auch nicht weiter begeistert hat. Es gibt zwar Zwischenüberschriften, aber generell konnte ich keine Struktur oder eine Aufteilung nach Themen feststellen. Omar Khir Alanam erzählt von seinen Liebes-Geschichten, schweift dabei aus, geht an einigen Stellen ins Detail oder öffnet einen Seitenaspekt, generell bleibt er jedoch sehr oberflächlich.
Insgesamt konnte mich das Buch leider nicht überzeugen, weil ich es als oberflächlich, wirr und nicht bereichernd empfand. Es hat mir ein paar lockere Lesestunden beschert und an der einen oder anderen Stelle konnte ich schmunzeln, bin jedoch auch oft mit meinen Gedanken abgeschweift, was ein Zeichen dafür ist, dass mich das Buch nicht fesseln konnte.