… sogar Spaß zu haben. Und wenn man den Bildern und Texten in Jausmannskost Glauben schenken darf, dann hatten die Akteure dieses Projektes eine Menge davon. Die Akteure sind in diesem speziellen Fall Otto Jaus (die Hälfte von Pizzera & Jaus) und seine Mutter Elisabeth, die während der letzten beiden Jahre gebeten wurde, ihren Sohn in die Kunst des Kochens einzuführen. Kein leichtes Unterfangen, wie man so liest, aber eben mit einer Menge Spaß verbunden. Und des hot wos …
Elisabeth Jaus hatte vermutlich den schwierigeren Part des Projektes zu stemmen – so mussten bei Otto erst mal so manche Utensilien herbeigeschafft werden, die in eine richtige Küche gehören.
Nach einem Vorwort (eigentlich sind es mehrere) darf man der Jaus’schen Kochkunst frönen. Von Suppen inklusive Knödeleinlagen über Fleischspeisen inklusive der Schnitzelwahrheit bis hin zu Beilagen und Mehlspeisen, ist sämtliche Haus- pardon Jausmannskost zu finden. Für die ganz Eifrigen gibt es noch Beiträge zu Schmalz und Grammeln und darauf benötigt man den Nusskräuterschnaps vom Jaus-Papa. Natürlich dürfen auch einige Freunde beim Kochverbund nicht fehlen und so unterstützen mehr schlecht als recht auch Paul Pizzera und Michael Niavarani.
Viele Fotos zeigen vom Spaß in der Küche, wo von den Künstlern wohl mehr die Assistenzdienste verrichtet wurden während Mama Jaus mit Begeisterung die Rezepte kreierte.
Das Buch ist ein fantastisches Geschenk für Otto-Jaus-Fans, aber auch für alle anderen gibt es hiermit gute Unterhaltung. 5 Sterne