Ein Junge schafft sich zwei imaginäre Spielkameraden. Er nennt sie Fancsiko und Pinta. Beide entwickeln ein ausgesprochen quirliges Eigenleben. Sie stehen ihm in schwierigen Zeiten bei; begleiten ihn auch in die Tiefen seines kindlichen Erlebens. Es gibt durchaus lustige Momente, doch das familiäre Umfeld scheint nicht gerade zum Besten bestellt. Die Unbeschwertheit geht schon früh verloren und in den beiden Kopfgeburten findet der Junge Unterstützung und Trost.
Ich weiß nicht so recht. Beim Konzentrieren auf dieses Hörbuch, habe ich immer wieder den Faden verloren. Mir kommt die Geschichte ganz so vor, als ob sie Puzzelstücke aneinanderfügt, so in einer Art Erinnerungskette, die gar nicht unmittelbar zusammen passen wollen. Im Begleittext steht: „auf ein Stück Schnur gefädelt“: Nun, kann ja durchaus sein, dass dabei die Reihenfolge durcheinandergeraten ist, oder?
Fazit: Wer den Fokus nicht so sehr auf den Handlungsverlauf, sondern auf die Schönheit der Erzählkunst richtet, könnte Vergnügen mit dem Buch haben.