Rezension
Jack Fleming Bd. 2: Jacks zweites Abenteuer findet schon wenige Wochen nach Band 1 statt. Kaum hat er sich an sein neues Leben halbwegs gewöhnt, wird er plötzlich von selbsternannten Vampirjägern aufs Korn genommen. Dabei ergeben sich auch neue Hinweise auf Maureen, seine verschollene Vampir-Exfreundin. Sogar Jacks Eltern werden mit hineingezogen, die vom untoten Zustand ihres Sohnes gar nichts wissen sollen…
Wie auch beim ersten Band ist der Schreibstil wieder schön schwarzhumorig und leider auch wieder etwas wirr, oder verwirrend. Lange Zeit plätschert die Geschichte so vor sich hin, dann aber gibt es einen harten Showdown. Außerdem scheint es eine Verbindung zu PN Elrods historischer Vampirreihe zu geben, die ich (noch) nicht gelesen habe. Das Coverbild finde ich in diesem Fall völlig unpassend, es impliziert eher einen Liebesroman anstatt einen Krimi.
Insgesamt gefiel mir der erste Band besser als dieser, aber unterhaltsam war es in jedem Fall und das Setting im 30er-Jahre Chicago ist interessant.