Cover des Buches Burned (ISBN: 9781905654819)
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Rezension zu Burned von P.C. Cast

Rezension zu "Burned" von P. C. Cast

von Heffa89 vor 13 Jahren

Rezension

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Heffa89vor 13 Jahren
*"Burned", 2010, St. Martin's Griffin P. C. Cast und Kristin Cast* Zoey und Heath "leben" im Jenseits. Doch Zoey's Seele ist zersplittert. Heath will bei ihr sein. Zoey ihn nicht verlieren. Das Problem: Zoey ist nicht wirklich tot, Heath schon. Der "Nerd Herd" versucht nun mit Sgiach's Hilfe (und Stark) ins Jenseits zu kommen um Zoey's Seele(n) wieder zusammen zu "flicken" um ihr die Wiederkehr in ihren Körper zu ermöglichen. Aber da ist immernoch das Problem, dass sie Heath nicht verlieren will. So begibt sich Stark ins Jenseits über schmerzhafte Wege um Zoey zurückzuholen. Doch auch Neferet und Kalona wissen um Zoey's Situation. Wird es der "Nerd Herd" schaffen, Zoey zurück zu holen oder werden Kalona und Neferet's Illusionen und Intrigen es schaffen, Zoey für immer zersplittert im Jenseits zu "verbannen"? Und was ist eigentlich mit Raphaim und seinen Gefühlen zu Stevie Rae? Wird Stevie Rae von Kramisha ertappt werden ... muss sie Dragon offenbaren, den Mörder seiner Frau, zu lieben? Viele viele Fragen. Und die Antworten gibt es nur in "Verbrannt". Meine persönliche Meinung dazu ist, dass es eigentlich fast schon im Vergleich zu den andern Bänden (und ich habe auch schon Awakened gelesen) der "Schwächste" ist. Das Problem is, dass man es gewohnt war, viel aus Zoey's Sicht zu lesen und erfahren. Das bleibt (natürlich verständlich, wenn man das Buch gelesen hat) oft aus. Dafür werden vor allem die Sichtweisen von Stevie Rae verstärkt aufgezeigt und auch Aphrodite bekommt mehr "Gedankenblasen". Was sehr gut gelungen ist, ist dieser Switch zu Sgiach's Reich. Was micht leicht "genervt" hat, war, dass der Vampyr-rat so merkwürdig naiv ist und, dass dieser in Venedig sitzt. Was den Nervenkitzel angeht, ist er eher konstant geblieben, es passieren zwar mehr "aufregende" Dinge, die jedoch sind nur sehr kurz beschrieben, wodurch man das Gefühl erlangt, in einem ICE zu sitzen, der kurz vor seiner Höchstgeschwindigkeit auf einmal beschließt rückwärts zu fahren. Ansonsten ist der Schreibstil konstant gut geblieben und lässt sich im Englischen sehr gut und schnell verständlich lesen. Was als negativ angemarkert wird, ist diese Langatmigkeit. Anders als bei den "aufregenden" Stellen, hat man hat ab und an das Gefühl, dass die Geschichte nicht recht voran kommt. Aber hat man den Punkt der Wende erreicht, kann man das Buch, wie gewohnt, nicht los lassen. Alles im Allen ein gewohntes HoN Buch, ein paar Abzüge (z. B. Zoey's Sichtweise, die zu kurz kommt) und dadurch, nur dadurch, das "Schwächste" Buch der Reihe.
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