Rezension
E
Elorynvor 9 Jahren
House of Night - eine Serie die unseren Erwartungen an Fantasie entspricht. Vampyre, Licht, Dunkelheit, Macht und Güte. Doch diese Reihe verbindet viel mehr als eine neue Weltenerschaffung der Mythologie und Affinität. Das Besondere an diesem Buch ist das Menschliche unter der Fantasy Erscheinung. Ein gutes Buch macht mehr aus als eine neuartige Spezies, Gegnern und dem Unterschied von Gut und Böse.
Die Schreibweise gibt einem die Möglichkeit sich mit den Protagonisten verbunden zu fühlen. Ein bloßes Unverständnis einer Frage oder ein plötzlich auftauchender Gedanke macht die Figuren so viel mehr greifbar. Viele erwarten, dass Fantasy Bücher immer eine Handlung aufweisen müssen, als wäre das Buch nicht wert zu lesen weil sich nicht ständig jemand den Kopf einschlägt, auf der Suche nach einem Gegner ist oder die Spannung nicht stetig aufrechterhalten wird. Die Spannung wirklich spüren zu wollen und in ruhigeren Momenten die Charaktere besser wirken zu lassen macht die Buchstaben so viel intensiver. Ein Buch muss nicht ständig einem Adrenalin Kick unterliegen nur weil Fantasy davorsteht. Entweder man geht Fallschirm springen oder man liest ein gutes Buch.
Jedenfalls überzeugt mich meine Lieblingsserie immer wieder, da ich eigentlich keine Vampyre mag und trotzdem dieses Buch samt Blutsauger anbete. Es ist ausgewogen und die Charaktere gehen durch dieselben Fragen und verwirrenden Wegabweichungen wie wir. Es ist witzig, erfrischend, liebevoll, angsteinflößend, düster, hell und einfach perfekt. Nicht das Perfektion existiert, aber es ist voll mit Problemen und Ängsten denen ich selbst unterliege und Menschen die an einem schlechten, stressigen Tag in eine andere Welt flüchten wollen, treffen zwar auf Lebewesen die affin zu Elementen sind, die gestorben und entstorben sind, die teils Rabe teils Mensch sind, aber doch leuchten die Gedanken und Handlungen von diesen auf, die uns selbst über unsere schwierigen anstrengenden Eltern nachdenken lässt, über die Liebe und ob sie die Tränen denn wert ist, der Frage ob es denn einen Gott gibt.
Diese Charaktere verzweifeln, lachen, sind kompliziert und handeln manchmal unüberlegt. Manche von diesen lieben die falschen Leute, vertrauen dem Bösen und hinterfragen alles und jeden. Doch lieber habe ich ein Buch in dem ich meine fiktiven Freunde wiedersehe, die dieselben Hochs und Tiefs erleben wie wir, als perfekte, unnachvollziehbare Charaktere in einem fantasygeladenen Roman.
Die Schreibweise gibt einem die Möglichkeit sich mit den Protagonisten verbunden zu fühlen. Ein bloßes Unverständnis einer Frage oder ein plötzlich auftauchender Gedanke macht die Figuren so viel mehr greifbar. Viele erwarten, dass Fantasy Bücher immer eine Handlung aufweisen müssen, als wäre das Buch nicht wert zu lesen weil sich nicht ständig jemand den Kopf einschlägt, auf der Suche nach einem Gegner ist oder die Spannung nicht stetig aufrechterhalten wird. Die Spannung wirklich spüren zu wollen und in ruhigeren Momenten die Charaktere besser wirken zu lassen macht die Buchstaben so viel intensiver. Ein Buch muss nicht ständig einem Adrenalin Kick unterliegen nur weil Fantasy davorsteht. Entweder man geht Fallschirm springen oder man liest ein gutes Buch.
Jedenfalls überzeugt mich meine Lieblingsserie immer wieder, da ich eigentlich keine Vampyre mag und trotzdem dieses Buch samt Blutsauger anbete. Es ist ausgewogen und die Charaktere gehen durch dieselben Fragen und verwirrenden Wegabweichungen wie wir. Es ist witzig, erfrischend, liebevoll, angsteinflößend, düster, hell und einfach perfekt. Nicht das Perfektion existiert, aber es ist voll mit Problemen und Ängsten denen ich selbst unterliege und Menschen die an einem schlechten, stressigen Tag in eine andere Welt flüchten wollen, treffen zwar auf Lebewesen die affin zu Elementen sind, die gestorben und entstorben sind, die teils Rabe teils Mensch sind, aber doch leuchten die Gedanken und Handlungen von diesen auf, die uns selbst über unsere schwierigen anstrengenden Eltern nachdenken lässt, über die Liebe und ob sie die Tränen denn wert ist, der Frage ob es denn einen Gott gibt.
Diese Charaktere verzweifeln, lachen, sind kompliziert und handeln manchmal unüberlegt. Manche von diesen lieben die falschen Leute, vertrauen dem Bösen und hinterfragen alles und jeden. Doch lieber habe ich ein Buch in dem ich meine fiktiven Freunde wiedersehe, die dieselben Hochs und Tiefs erleben wie wir, als perfekte, unnachvollziehbare Charaktere in einem fantasygeladenen Roman.