P.J. Lehmann

Nach lesen des zweiten Bandes, gefällt mir das Cover noch besser. Es fasst die Geschichte nämlich ziemlich gut zusammen! Neben dem fand ich es auch super, diesmal eine Karte von Mittland auf den ersten Seiten zu finden!

Der Schreibstil und die Erzählung der Geschichte, war wie auch schon im ersten Band wundervoll und hat mir mehr als nur gefallen. Das Erzähltempo war diesmal deutlich besser und auch die Ortswechsel brachten reichlich Abwechslung in den zweiten Band. Der somit ein ganzes Stück schneller und auch Spannender ist.

Die Protagonisten (Halvar und Iouna) legen eine klasse Entwicklung hin und wachsen zusammen mit geliebten Nebencharakteren an ihren Aufgaben. Es gibt mehr der nordischen Kultur, mehr Magie und endlich sahen wir Athan! Für mich ein gelungener zweiter Band

Fazit:

Band 2 ließt sich durch das erhöhte Tempo und die Ortswechsel besser. Ich fand ihn klasse, rate aber Leuten hiervon ab, wenn sie ein arges Problem mit Mord und Folter haben. … Für mich gab es auch ebenfalls etwas viiiel Romantik (aber das kreide ich nicht an, immerhin stand es auf dem Einband! xD ).

Die Geschichte ist klasse! Die Magie gut durchdacht und die Waffe des Totengottes ist einfach nur – ja ich will! (genau wie Thorvid und Titus). Es gibt mehr Fantasywesen, eine große Schlacht und Götter.

Nach der schicksalhaften Nacht im Wald stürzt Halvar in tiefe Trauer. Doch das war noch nicht alles, das die Götter für ihn und Iouna geplant hatten. Verändert kehrt Iouna zurück und nach und nach legen ihnen die Götter ihre wahren Aufgaben offen. Und noch eine neue Erkenntnis erlangen sie…Den beiden wird klar, da ist mehr als nur Freundschaft….

In diesem Band geht es Hauptsächlich um die Beziehung der beiden. Was mir sehr gut gefällt ist der Erwachsene Umgang zwischen dem Paar. Oft sind im Fantasy Genre ja doch eher jüngere Protagonisten gefragt, die sich auch dementsprechend verhalten. Das ist hier zum Glück einmal nicht der Fall. Die Gespräche und Gefühle wirken authentisch und sind angenehm zu lesen. Weiterhin etwas störend sind die langen Kapitel, daran gewöhnt man sich aber mit der Zeit.

Außerdem erfahren Iuona und Halvar in diesem Band mehr über ihre Bestimmung, doch zuerst gilt es den herannahenden Krieg zu verhindern. Zudem bekommt man einen schönen Einblick in die Vergangenheit und die kulturellen Besonderheiten der Völker, in denen die zwei aufgewachsen sind. 

Eine erfrischend außergewöhnliche Reihe. Ich hoffe es wird bald einen dritten Band geben.

Prinzessin Iouna ist schon seit Jahren auf der Flucht vor ihrem grausamen Verlobten. Halvar ist ein gebrochener, gebrandmarkter Kopfgeldjäger, der sie zu ihm bringen soll. Durch ein paar schicksalhafte Fügungen treffen sie aufeinander und bemerken, dass sie beide sich ähnlicher sind als gedacht…

Iouna kann durch ihre Herzenswärme überzeugen, Halvar durch seine Prinzipien. Das Buch vermittelt unterbewusst so viele schöne Werte wie Selbstliebe, Hilfsbereitschaft, Nächstenliebe, Frauenrechte und Akzeptanz, dass einem dabei ganz warm ums Herz wird. Auch die Storyline bleibt immer spannend, so dass das Buch gut unterhält.

Leider sind die Kapitel immer sehr lang und umfassen oft mehr als 50 Seiten. Ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll, aber manchmal bin ich mit dem Schreibstil nicht immer ganz warm geworden. trotzdem hat sich das Buch gut lesen lassen.

Ich bin schon gespannt auf Band 2