Rezension zu "Mondrago 1: Die große Prüfung" von Ana Galán
Für uns zu grausam, zu wenig spannend und das Ende zu offen...
Normal-ist-langweiligvor 10 JahrenReiheninfo:
Band 1: Die große Prüfung
Band 2: Das sprechende Buch (erschienen)
Unsere Meinung:
Das Buch wird ab 8 Jahren empfohlen und mit den Begriffen “Abenteuer”, “Freundschaft” und “Drache” beworben.
Die Geschichte wird durch viele bunte, jedoch sehr dunkel gehaltene Bilder unterstützt, die an Zeichnungen aus Animationsfilmen erinnern. Diese helfen dem jungen Leser unter anderem die Geschichte besser zu verstehen.
Die Sprache ist altersangemessen und die Kapitel sind von der Länge her sehr leserfreundlich.
Wir sind anfangs nicht gut in die Geschichte hinein gekommen. Das Ganze wirkt sehr abgehackt . Die Sprache ist zwar sehr verständlich, verleitet den Leser aber nicht, in die Geschichte einzutauchen und mitzufiebern.
Wir haben nach dem Lesen des Buchrückens eine Geschichte erwartet, die einerseits spannend ist, da Cale eine schwere Prüfung bestehen muss und andererseits lustig ist, da der Drache ja anscheinend sehr außergewöhnlich ist.
Leider war die Geschichte nur sehr wenig spannend, dafür aber an einigen Stellen sehr grausam und Angst machend. Das hat meiner Tochter überhaupt nicht gefallen. Die dunklen Zeichnungen taten zudem das Ihre.
Die eigentliche Prüfung erschien uns von der Wegstrecke sehr kurz und die vielen angekündigten Gefahren waren irgendwie auch schnell abgearbeitet. Der Drache Mondrago sorgte jedoch ein paar Mal mit seiner unnachahmlichen Art für Schmunzler bzw. Lacher!
Am Ende dieses Buches taucht dann noch etwas Neues auf, so dass dieses Buch mit einem “Cliffhanger” endet. Man kann zwar gleich mit Band 2 weiterlesen, ich persönlich finde solche offenen Enden bei Kinderbücher nicht gut! Von uns gibt es leider keine Leseempfehlung!