Die Geschichte wird erzählt als Rückblick von Annelya, die zum Zeitpunkt der Handlung eine Prinzessin mit einer besonderen magischen Gabe ist. Obwohl Annelya im Fokus der Handlung steht, werden auch Szenen aus wechselnden Perspektiven mehrerer anderer Figuren erzählt.
Annelya scheint mir eine recht typische, jugendliche bzw. junge erwachsene Protagonistin zu sein. Sie hat ihre besondere Gabe, traut sich mehr zu als man ihr zutraut und ist ein wenig rebellisch. Ähnlich gewöhnlich sind auch die Nebenfiguren mit denen sie sich umgibt, weshalb für mich der Verlauf der Erzählung sehr früh vorhersehbar war.
Leider konnte mich keine der Figuren überzeugen. Ich hatte den Eindruck, dass niemand im Verlauf der Handlung auch nur eine einzige logische, durchdachte oder begründete Entscheidung getroffen hätte, weshalb sich viele Ereignisse extrem konstruiert anfühlten.
Die Erzählung springt sehr oft zwischen verschiedenen Szenen und erzeugt damit regelmäßige Cliffhanger. Dennoch fand ich das Lesen relativ anstrengend, da an einigen Stellen ein Überfluss an Informationen vorhanden ist und Dinge (wiederholt) erklärt werden, während an anderen Stellen Hintergründe und Zusammenhänge komplett fehlen.
Der Erzählstil ist voller Pathos und fühlte sich für mich aufgrund der großen Distanz zu den Figuren überzogen an. Auch der Schreibstil (Satzbau, Zeichensetzung), der die künstliche Dramatik unterstreicht, war etwas gewöhnungsbedürftig.
Insgesamt fühlte sich die Geschichte für mich etwas zu ungeschliffen an. Vor allem der Eindruck, dass Dinge einfach so passieren weil es für das Fortschreiten der Handlung eben notwendig war, machte mir das Mitfiebern sehr schwer. Ich werde die Reihe daher nicht weiterlesen.
Panagiotis Marinoglou
Lebenslauf
Quelle: Verlag / vlb
Alle Bücher von Panagiotis Marinoglou
SARETORIUM
SARETORIUM: Blutende Wahrheit
SARETORIUM: Lodernder Stern
SARETORIUM: Lodernder Stern
SARETORIUM: Tränende Rache
Neue Rezensionen zu Panagiotis Marinoglou
𝘗𝘭ö𝘵𝘻𝘭𝘪𝘤𝘩 𝘸𝘶𝘳𝘥𝘦 𝘪𝘤𝘩 𝘶𝘯𝘴𝘪𝘤𝘩𝘦𝘳. 𝘋𝘦𝘯𝘯 𝘪𝘤𝘩 𝘩𝘢𝘵𝘵𝘦 𝘮𝘪𝘤𝘩 𝘴𝘤𝘩𝘰𝘯 𝘦𝘪𝘯𝘴𝘵 𝘨𝘦𝘵ä𝘶𝘴𝘤𝘩𝘵. 𝘞𝘰𝘩𝘦𝘳 𝘴𝘰𝘭𝘭𝘵𝘦 𝘪𝘤𝘩 𝘸𝘪𝘴𝘴𝘦𝘯, 𝘥𝘢𝘴𝘴 𝘮𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘗𝘭ä𝘯𝘦 𝘥𝘪𝘦𝘴𝘦𝘴𝘮𝘢𝘭 𝘢𝘶𝘧𝘨𝘦𝘩𝘦𝘯 𝘸ü𝘳𝘥𝘦𝘯?
𝗜𝗱𝗲𝗲
Obwohl mir die Idee an sich sehr gut gefiel – der Klappentext klang so vielversprechend! – hat es mich ja doch sehr gestört, dass das was der Klappentext verspricht, erst im letzten Drittel geschehen ist.
𝗖𝗵𝗮𝗿𝗮𝗸𝘁𝗲𝗿𝗲
Von allen Charakteren ist es doch Meloidy, die heraussticht. Sie bekommt in diesem Band eine solche tiefe, dass sie andere Charaktere in den Schatten stellt.
𝗦𝗽𝗮𝗻𝗻𝘂𝗻𝗴
Im zweiten Band gelingt es dem Autor in der ersten Hälfte teilweise Spannung aufzubauen, die aber recht schnell wieder abnimmt. Aufgrund der durchweg spannenden zweiten Hälfte, lässt sich der lange Einstieg aber leicht verkraften.
𝗟𝗼𝘃𝗲𝘀𝘁𝗼𝗿𝘆
In dem Roman sind mehrere Lovestorys eingewobn, die sich zwar von der Einführung und der weiteren Entwicklung unterscheiden, aber alle das gleiche Gefühl vermitteln: „Wir haben eine besondere Verbindung.“
Ich habe es sehr geliebt, wie der Autor die Beziehung der Charaktere beschrieben hat. Die Spannung war sehr greifbar und wurde perfekt in den jeweiligen Szenen veranschaulicht.
𝗦𝗰𝗵𝗿𝗲𝗶𝗯𝘀𝘁𝗶𝗹
Im Vergleich zum ersten Band hat sich der Schreibstil von Panagiotis Marinoglou stark verbessert, was mein Lesevergnügen positiv gesteigert hat.
𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁
Der Folgeband ist deutlich stärker als der Auftakt. Im zweiten Band erwartet euch eine abenteuerliche Reise mit überraschend großartigen Charakteren.
Ich hatte das Vergnügen, das Buch "SARETORIUM: Lodernder Stern" zu lesen und möchte meine Eindrücke teilen. Das Buch entführt den Leser in eine faszinierende Welt voller Magie, Abenteuer und Intrigen. Die Charaktere sind lebendig und vielschichtig, und die Handlung hält einige unerwartete Wendungen bereit.
Von Beginn an war ich von der detaillierten Weltbeschreibung und der spannenden Storyline gefesselt. Der Autor versteht es, eine atmosphärische Dichte zu schaffen, die einen in die Geschichte hineinzieht. Die Protagonistin, deren Reise im Mittelpunkt steht, wächst einem schnell ans Herz, und ich fieberte mit ihr bei jedem ihrer Schritte mit.
Allerdings muss ich anmerken, dass mein Lesefluss an einigen Stellen etwas gestört wurde. Der Grund dafür waren leichte Wiederholungen und ausführliche Beschreibungen, die meiner Meinung nach nicht immer notwendig waren. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass bestimmte Szenen oder Gedankengänge der Charaktere zu oft wiederholt wurden, was den Spannungsbogen gelegentlich abschwächte. Diese Passagen hätten meines Erachtens gestrafft werden können, um die Dynamik der Geschichte zu verbessern.
Trotz dieser kleinen Kritikpunkte überwiegt für mich jedoch der positive Eindruck. Die Geschichte von "SARETORIUM: Lodernder Stern" bleibt spannend und bietet zahlreiche magische Momente, die mich immer wieder in Staunen versetzten. Die Welt, die der Autor erschaffen hat, ist komplex und liebevoll ausgearbeitet, sodass man sich leicht darin verlieren kann.
Insgesamt kann ich das Buch jedem empfehlen, der Fantasy-Geschichten liebt und sich in eine andere Welt entführen lassen möchte. Es ist eine packende Lektüre, die trotz einiger Längen ihre Faszination nicht verliert.
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