interessante Geschichte, ungeschickt umgesetzt
Mir gefiel der gleichnamige Film, weshalb ich das Buch kaufte. Pomme, die Hauptfigur, wird sehr ausführlich beschrieben. Sie spricht selten und zeigt kein Gefühl, weshalb ihr Freund sie nicht einschätzen kann und sich irgendwann von ihr trennt.
Die Geschichte finde ich interessant, nur schwierig zu lesen durch komplizierte und unnatürliche Formulierungen. Der Autor philosophiert über seine Figuren, ergötzt sich an Nichtigkeiten und drängt sich immer wieder in den Vordergrund mit Gedanken über seine Figuren. Mich reißt das jedes Mal aus dem Geschehen.
Am besten gefiel mir das letzte Kapitel, in dem er in der Ich-Form erzählt, was die Geschichte persönlicher, lebendiger und interessanter macht.


