Rezension zu "Lauras Verschwinden im Schnee" von Pasi Ilmari Jääskeläinen
Ich habe bisher wenige Romane gelesen, wo Autoren die Hauptfiguren waren. Daher fand ich dieses Buch beim Lesen der Inhaltsangabe sehr ansprechend. Der Einleitungsteil war für mich gut überschaubar und ich konnte mir von anfang an ein gutes Bild der jeweiligen Charaktäre machen. Es gelang dem Autor von anfang an gut das "magische Treiben" der literarischen Gemeinschaft einfliesen zu lassen. Das es einen Hauch von Skurrilität und Fiktion hat, fand ich spannend. Im Hautteil des Romans war ich teilweise irritiert von der Handlung der Geschichte. Ich wollte das Buch beiseite legen und mich einen anderen Buch widmen, da es für meinen Lesegeschmack noch verrückter wurde. Nach ein paar Tagen, wo ich nicht weiterlas, nahm ich es doch noch einmal in die Hand und las es fertig. Der Schlußteil hatte den Charakter eines Krimis ohne Auflösung. Bei Bücher die nicht so skurril geschrieben sind fände ich es schade, wenn es kein Ende gibt. Doch bei diesen Buch überraschte es mich nicht. Mich erinnert dieses Buch sehr stark an die Serie Twin Peaks. Dieses Buch ist nicht richtig schlecht und nicht wirklich gut. Meiner Meinung nach ist es mitten drin. Ein eigensinniges Buch mit dem gewissen "Twin Peaks Effekt".