Rezension
Worum geht es in „Tödliche Wahlen“
Laura ist Journalistin und eines Tages wird in ihrem Dorf eine Leiche entdeckt. Schnell stellt sich raus er war schwul und so beginnt sie und die Polizei in der Schwulenszene zu recherchieren.
Studenten wollen outen und eine Wahl steht vor der Tür. Hat sich etwa ein Politiker jemand entledigt der ihm schaden könnte? Oder war es evtl. ganz anders.
Meine Meinung zu dem Buch;
Ich mochte den Schreibstil nicht wirklich. Er war flüssig aber irgendwie kam ich bis zum Schluss nicht in die Geschichte. Ich fand das Buch spannend aber auch verstörend.
Es wurden hier Themen aufgegriffen wie Homo-rechte und dann die These vertreten, dass ältere oder religiöse Menschen anders erzogen wurden und man ihnen doch ihre Vorurteile gegenüber Schwulen und Lesben nicht übel nehmen dürfe. Das ist eine andere Welt und die muss man auch respektieren, aber das geht nur so weit, bis sie andere ihr Leben zerstören durch ihr Homophobes denken und handeln.
Wenn ich in einer eher homophoben Gegend lebe und mich Oute ist das Selbstmord und wenn ich andere Oute ist das Mord.
Thesen mit denen ich nichts anfangen kann und ich inzwischen fast denke „ Hey ein Buch für Homophobe“. Ohne Spaß, in dem Buch werden einige Homosexuelle verletzt oder getötet und die Hauptfigur stellt sich hin und gibt den Opfern die Schuld.
Gut um fair zu sein, die Polizei verfolgt die Täter.