Patricia Melo

 2,5 Sterne bei 2 Bewertungen
Autor*in von Wer lügt, gewinnt;, O Matador und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Patrícia Melo geboren 1962 in São Paulo. Die Autorin und Dramaturgin schreibt Romane, Hörspiele und Drehbücher. Die »Times« kürte Patrícia Melo zur »führenden Schriftstellerin des Millenniums« in Lateinamerika. Außerdem wurde ihr der »Prix Deux Océans« verliehen. Patrícia Melo lebt in der Schweiz.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Patricia Melo

Cover des Buches O Matador (ISBN: 9783423126526)

O Matador

 (1)
Erschienen am 01.01.1999
Cover des Buches Schwarzer Walzer (ISBN: 9783426196960)

Schwarzer Walzer

 (0)
Erschienen am 22.09.2005
Cover des Buches Wer lügt, gewinnt; (ISBN: B001Z4C832)

Wer lügt, gewinnt;

 (1)
Erschienen am 01.01.2004
Cover des Buches Inferno (ISBN: 9780747561590)

Inferno

 (0)
Erschienen am 04.08.2003
Cover des Buches Lost World (ISBN: 9781408801154)

Lost World

 (0)
Erschienen am 10.09.2010

Neue Rezensionen zu Patricia Melo

Cover des Buches Wer lügt, gewinnt; (ISBN: B001Z4C832)
D

Rezension zu "Wer lügt, gewinnt;" von Patricia Melo

Langweilig
Dolores999vor 4 Jahren

Ich habe das Buch nur gelesen, weil wir im Urlaub kein anderes mehr dabei hatten. Die Idee mit den Schlangen fand ich faszinierend, aber das war's. Null Spannung, wenig Handlung, lauter passive Figuren, ach ja. Wie das Buch (gut, vor einigen Jahren, aber immerhin) den Deutschen Krimipreis gewinnen und wie sich der Spiegel in Lobhymnen ergießen konnte, ist mir ein Rätsel. Absolut nicht nachvollziehbar.

Cover des Buches O Matador (ISBN: 9783423126526)

Rezension zu "O Matador" von Patricia Melo

Rezension zu "O Matador" von Patricia Melo
Ein LovelyBooks-Nutzervor 13 Jahren

Der unscheinbare Maiquel begeht mehr oder weniger aus Zufall einen Mord an einem stadtbekannten Halunken, woraufhin ihm alle tüchtig auf die Schulter klopfen. Bald darauf bietet ihm ein Zahnarzt sein, sein Gebiss für lau zu renovieren. Sofern Maiquel bereit ist, dafür einen weiteren kleinen Mord zu begehen. So schlittert der Protagonist in eine Karriere als Auftragskiller.

„O Matador“ zeichnet sich durch eine recht sachliche Ich-Erzählung aus, die leider komplett auf Anführungszeichen und Absätze in Dialogen verzichtet, wodurch Gedankengänge Maiquels wirr mit den Aussagen anderer Figuren vermischt werden. Dies erschwert das Lesen etwas. Dafür ist die Geschichte selbst sehr reizvoll, auch wenn ich mir gewünscht hätte, dass die Entwicklung des Charakters ein bisschen detaillierter ausgearbeitet worden wäre. Maiquel empfindet anfangs noch eine starke Abneigung gegen das Töten, und wie und warum er sich nun doch damit abfindet, damit seinen Lebensunterhalt zu verdienen, das muss man sich dann schon selbst denken, das fand ich etwas schade. Dafür ist der Roman stellenweise sehr witzig, vor allem aufgrund des jovialen Erzählstils. Er ist ebenso reich an Sex und Gewalt, was aber immer alles eher emotionslos beschrieben wird. Vom Schauplatz Sao Paolo hätte gern noch mehr Lokalkolorit einfließen dürfen. Viel brasilianisches Flair versprüht der Roman nicht gerade.

Insgesamt ein durchaus lesenswerter, kurzer Thriller für zwischendurch.

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