1000 Places to see before you die. Die Lebensliste für den Weltreisenden
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vor 7 Jahren
Oberflächliche Aufzählung von Orten. Bier und Schokolade scheinen auch wichtiger als Landschaft und Kultur zu sein. Finger weg!
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Inhaltsangabe zu "1000 Places to see before you die. Die Lebensliste für den Weltreisenden"
Manche Menschen markieren auf einer Weltkarte mit kleinen Stecknadeln diejenigen Orte, die sie bereits bereist haben -- und jene, von denen sie träumen. Wer den amerikanischen Nummer-1-Bestseller 1000 places to see before you die liest, muss sich vermutlich sowohl eine größere Weltkarte als auch schachtelweise Nadeln anschaffen. Denn was die renommierte Reiseführerautorin Patricia Schultz nach sieben intensiven Recherchejahren als Best of the world zusammengetragen hat, liefert Stoff für viele Träume und ausgiebiges Nadelstechen.
Jetzt ist das knapp 1000-seitige Taschenbuch, deren übersichtliche Lesestücke durch kleine Schwarz-Weiß-Fotografien ergänzt werden, auch auf Deutsch erschienen und trägt den passenden Untertitel Die Lebensliste für den Weltreisenden. In kurzer, aber prägnanter Weise beschreibt Schultz die aufregendsten Städte, ungewöhnlichs-ten Hotels, erlesensten Restaurants, berauschendsten Feste, eindruckvollsten Museen und atemberaubendsten Naturlandschaften der Welt. Gleichzeitig macht sie klar, dass Reisende unterschiedliche Prioritäten haben und andererseits auch jeder Ort auf jeden Menschen anders wirkt -- eine unprätentiöse, weise und angenehme Grundeinstellung.
Welche Orte haben es nun in den touristischen Olymp geschafft? Klar, dass Ayers Rock, Pekings Verbotene Stadt, Petra in Jordanien und die großen Pyramiden von Gizeh in Schultz' Liste nicht fehlen dürfen. Doch erstaunt werden Sie sich die Augen reiben, wenn Ihnen vom Schneefestival in Sapporo, dem Meeresschutzpark von Sa-ba, und dem -- ja wirklich -- Superdawg-Hotdog-Stand in Chicago vorgeschwärmt wird. Deutschland füllt immerhin knapp 20 Seiten -- inklusive Münchner Oktoberfest, dem 1a-Hotel Traube Tonbach und der Fachwerkstadt Quedlinburg. Bezeichnend jedoch ist, dass Berlin im Gegensatz zu Wien, Paris, Rom und Co. keine Top-Ten-Auflistung seiner Sehenswürdigkeiten zugestanden wird.
Zwei weitere Wermutstropfen gibt es bei der Lektüre dieses in dieser Art einmaligen Lesebuchs zu schlucken. Zum einen stammt der Originaltext aus dem Jahr 2003, was in den meisten Fällen nicht zum Tragen kommt, an einigen Stellen jedoch lediglich Vergangenes beschreibt. Prominentes Beispiel ist New Orleans, wo seit dem Wirbel-sturm Katrina nichts mehr so ist, wie es war und im Buch noch seitenlang beschrie-ben wird. Zum anderen tut sich die Übersetzung an manchen Stellen doch etwas schwer mit einer gelungenen Übertragung von flapsigen englischen Ausdrücken in die dafür manchmal wenig kompatible deutsche Sprache. An den Titel haben sich die Übersetzer erst gar nicht gewagt, sondern gleich im Original gelassen.-- Christian Haas
Jetzt ist das knapp 1000-seitige Taschenbuch, deren übersichtliche Lesestücke durch kleine Schwarz-Weiß-Fotografien ergänzt werden, auch auf Deutsch erschienen und trägt den passenden Untertitel Die Lebensliste für den Weltreisenden. In kurzer, aber prägnanter Weise beschreibt Schultz die aufregendsten Städte, ungewöhnlichs-ten Hotels, erlesensten Restaurants, berauschendsten Feste, eindruckvollsten Museen und atemberaubendsten Naturlandschaften der Welt. Gleichzeitig macht sie klar, dass Reisende unterschiedliche Prioritäten haben und andererseits auch jeder Ort auf jeden Menschen anders wirkt -- eine unprätentiöse, weise und angenehme Grundeinstellung.
Welche Orte haben es nun in den touristischen Olymp geschafft? Klar, dass Ayers Rock, Pekings Verbotene Stadt, Petra in Jordanien und die großen Pyramiden von Gizeh in Schultz' Liste nicht fehlen dürfen. Doch erstaunt werden Sie sich die Augen reiben, wenn Ihnen vom Schneefestival in Sapporo, dem Meeresschutzpark von Sa-ba, und dem -- ja wirklich -- Superdawg-Hotdog-Stand in Chicago vorgeschwärmt wird. Deutschland füllt immerhin knapp 20 Seiten -- inklusive Münchner Oktoberfest, dem 1a-Hotel Traube Tonbach und der Fachwerkstadt Quedlinburg. Bezeichnend jedoch ist, dass Berlin im Gegensatz zu Wien, Paris, Rom und Co. keine Top-Ten-Auflistung seiner Sehenswürdigkeiten zugestanden wird.
Zwei weitere Wermutstropfen gibt es bei der Lektüre dieses in dieser Art einmaligen Lesebuchs zu schlucken. Zum einen stammt der Originaltext aus dem Jahr 2003, was in den meisten Fällen nicht zum Tragen kommt, an einigen Stellen jedoch lediglich Vergangenes beschreibt. Prominentes Beispiel ist New Orleans, wo seit dem Wirbel-sturm Katrina nichts mehr so ist, wie es war und im Buch noch seitenlang beschrie-ben wird. Zum anderen tut sich die Übersetzung an manchen Stellen doch etwas schwer mit einer gelungenen Übertragung von flapsigen englischen Ausdrücken in die dafür manchmal wenig kompatible deutsche Sprache. An den Titel haben sich die Übersetzer erst gar nicht gewagt, sondern gleich im Original gelassen.-- Christian Haas
Buchdetails
Aktuelle Ausgabe
ISBN:9783833121333
Sprache:Deutsch
Ausgabe:Taschenbuch
Verlag:Ullmann/Tandem
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