Rezension zu "Finsteres Sylt: Küstenkrimi (Hansen & Norden ermitteln 9)" von Patrick Burow
Heide_RietenbachDieses Mal bekommen es die sympathischen Ermittler Silja und Eike mit einem toten Kapitän zu tun. Schnell wird klar, dass dieser nicht beliebt und zudem geizig war. Ausserdem gibt es da ein Kapitel in seiner Vergangenheit, dass nie geklärt wurde.
Zuerst geraten wie immer die nächsten Angehörigen in Verdacht. Die getrennt lebende Ehefrau mit neuem Liebhaber. Der Sohn, der nicht das Geld vom Vater bekam, dass er so dringend benötigte. Aber was hat das Ganze mit dem Frachter zu tun, der damals gesunken ist, und wo nur der Kapitän Magnus Thomsen überlebte? Dazu gab es Gerüchte um geschmuggelte Zobelfelle. Die will jemand wiederhaben. Nach 45 Jahren? Der Frachter kam aus Russland.
Ganz fantastisch, dass auch der Freund von Eike wieder mitmischt. Denn er hat etwas von einem verschwundenen Goldschatz gehört. Wieder kein Glück! Aber er findet einen Hinweis, der mehr als hilfreich für die Kommissare ist. E
Es gibt viele Spuren, die es zu verfolgen gibt. Dann eine Wendung, womit niemand gerechnet hat. Wer sind diese Männer, die hier mitmischen? Die ohne jegliche Skrupel sind?
Sehr gefallen hat mir wieder die private Seite der Ermittler. Silja kann sich jederzeit mit ihren Problemen an ihre beste Freundin Rebecca wenden, und Eike hat immer seinen Freund Nils in der Nähe. Diesem erfindungsreichen Nils, drücke ich die Daumen, dass er auch mal Glück hat.
Die Spannung ist wieder hoch, denn es gibt verschiedene gefährlichen Ereignisse. Am Ende kann der Fall gelöst werden, aber damit konnte man so nicht rechnen.
Es war wieder sehr unterhaltsam auf Sylt. Das Cover und der Titel haben den Inhalt super gut wiedergespiegelt.
Jetzt freue ich mich schon sehr auf den nächsten Fall für Silya und Eike.