Rezension
Steffi153vor 7 Jahren
Der Autor Patrick Burow hat hier mit "Tödliche Schönheit" einen sehr spannenden Thriller geschrieben, in welchem zwei Jurastudenten durch ein Seminar über Justizirrtümer einen Mordfall mit Verurteilung eines Polizisten recherchieren. Belastende DNA-Spuren haben den Polizisten Hoffmann ins Gefängnis gebracht, obwohl dieser den Mord und die Verstümmelung des Gesichts des Opfers wehement bestreitet. Als ein weiteres Model getötet wird, sind die Studenten Saskia und Florian sich sicher, dass der falsche Mann hinter Gittern sitzt. Eine spannende Ermittlung beginnt, welche den Leser sofort in den Bann zieht und miträtseln lässt.
Der Thriller wird in verschiedenen Perspektiven erzählt, größtenteils aus Sicht der Studenten Saskia und Florian, welche gleichzeitig die Protagonisten sind. Beide Studenten sind sehr sympathisch, auch wenn sie sehr unterschiedliche Persönlichkeiten haben. Die selbstsichere und strebsame Saskia, der ihr Studium das Wichtigste im Leben erscheint, dagegen der durchsetzungsfähige und sehr direkte Florian, der zuerst sein Studium einfach nur beenden will, sich dann aber doch in seinen Fall hineinsteigert. Beide erleben kleine charakterliche Wandlungen im Laufe der Geschichte, was sehr schön ist mit zu erleben und was es einem noch mehr ermöglicht, sich in die Personen hinein zu versetzen.
Ebenfalls großen Einblick erhält man ins Handeln und Denken des Mörders. Hier entwickelt man keine Sympathie, sondern einfach nur Neugierde. Warum ist dieser Mensch so geworden und was ist sein Ziel? Was wird als nächstes passieren?
Der Leser wird schnell in den Bann der Ermittlungen gezogen, man rätselt und hinterfragt gemeinsam mit den Studenten den vergangenen Fall sowie neue Spuren. Bis zum Ende des Buches will man es am Liebsten garnicht mehr aus der Hand legen, so sehr wird man gefangen genommen.
Der Thriller wird in verschiedenen Perspektiven erzählt, größtenteils aus Sicht der Studenten Saskia und Florian, welche gleichzeitig die Protagonisten sind. Beide Studenten sind sehr sympathisch, auch wenn sie sehr unterschiedliche Persönlichkeiten haben. Die selbstsichere und strebsame Saskia, der ihr Studium das Wichtigste im Leben erscheint, dagegen der durchsetzungsfähige und sehr direkte Florian, der zuerst sein Studium einfach nur beenden will, sich dann aber doch in seinen Fall hineinsteigert. Beide erleben kleine charakterliche Wandlungen im Laufe der Geschichte, was sehr schön ist mit zu erleben und was es einem noch mehr ermöglicht, sich in die Personen hinein zu versetzen.
Ebenfalls großen Einblick erhält man ins Handeln und Denken des Mörders. Hier entwickelt man keine Sympathie, sondern einfach nur Neugierde. Warum ist dieser Mensch so geworden und was ist sein Ziel? Was wird als nächstes passieren?
Der Leser wird schnell in den Bann der Ermittlungen gezogen, man rätselt und hinterfragt gemeinsam mit den Studenten den vergangenen Fall sowie neue Spuren. Bis zum Ende des Buches will man es am Liebsten garnicht mehr aus der Hand legen, so sehr wird man gefangen genommen.