Cover des Buches Briefe an Gott (ISBN: 9783865915801)
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Rezension zu Briefe an Gott von Patrick Doughtie

Briefe an Gott

von Gelinde vor 11 Jahren

Kurzmeinung: Beim Lesen sind bei mir teilweise Tränen geflossen, und ich bin atemlos, aufgewühlt und tief bewegt.

Rezension

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Gelindevor 11 Jahren
Briefe an Gott

Eine bewegende Geschichte

Tyler ist neun Jahre alt und leidet an einem Gehirntumor.
Ein schwerer Schlag für ihn und seine Familie. IN seinem Kindlichen Vertrauen schreibt er Briefe, in denen er Gott sein Herz ausschüttet. Diese Briefe gelangen in die Hände des Postboten Brady McDaniels. Nach und nach entfalten die Briefe ihre lebensverändernde Wirkung. Im Leben des Postboten. Und im Leben vieler anderer…..

Dieser ergreifende Roman beruht auf einer wahren Begebenheit. Er zeichnet ein lebendiges Bild von der Kraft kindlichen Glaubens. Und ermutigt zu einem vorbehaltlosen Vertrauen auf Gottes fürsorgliches Handeln.

Soweit der Text auf der Rückseite des Buches.

Meine Zusammenfassung:
Der Familienvater Patrik ist ein tief gläubiger Mensch und doch tut er sich mit dem „Beten“ schwer. Deshalb schreibt er „Briefe“ an Gott. Über alles in seinem Leben, dies vermittelt er auch seiner Familie.
Als Patrik durch einen tragischen Verkehrsunfall stirbt, ergreift Maddy, unterstützt durch ihre auch tief gläubige Mutter, die Initiative und erlernt einen Beruf. Als gerade so etwas wie Normalität eintritt erkrankt der jüngste Sohn an Krebs. Nun beginnt eine Odysee an Leiden und Emotionen.
Die ganze Familie wird bis zu einer unglaublichen Grenze geprüft.
Alle Zweifel, Hoffnungen, Ängste, Wut, Sorgen, Kummer, kommen an die Oberfläche.
Alleine Tyler, der schwer kranke Junge, und Olivia, die Oma halten felsenfest am Glauben fest.
Und Tyler beginnt, auch Briefe an Gott zu schreiben.

Ich kann dieses Buch ganz schlecht bewerten, es hat mich einfach total aufgewühlt.
Ich konnte nichts mehr tun, ich musste das Buch auslesen.
Wobei ich echt immer wieder mal eine Pausen einlegen musste, weil mir so viel durch den Kopf ging und ich Abstand brauchte, aber dann hat es mich doch wieder zum Buch gezogen.
Auf der einen Seite sag ich mir : wie kann Gott so viel Leid zulassen (und wie kann man dann in diesem Leid und in dieser Verzweiflung noch an Gott glauben) -- auf der anderen Seite sehe ich >das getröstet und zuversichtlich sein< durch diesen Glauben.
Ja ich denke es kann einen sehr trösten und einem viel Kraft geben.
Ich glaube ich hätte auch gerne dieses „Gottvertrauen“, es würde so viel im Leben leichter machen.
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