Das Leben auch mal blind sehen

„Die Straßen sind schwarz, kein Ende ist mehr in Sicht. Wie kommt man aus dieser dunklen, elendigen Situation heraus? Habe ich mir nicht oft genug zu viele Gedanken gemacht? Leide ich am ‚Overthinking‘? Ja! Ich denke über alles zu viel nach. Wirklich alles. Wie ich damit zurecht komme? Gar nicht. Schwer zu sagen, welche Auswirkungen das haben wird, aber ich bekomme immer weiter das Gefühl in einer endlosen Abwärtsschleife gefangen zu sein. Alleine und einsam. Wie komme ich hier je bloß wieder heraus?“
Dylan und Sam leben beide in den USA und haben rein gar nichts miteinander zu tun. Die beiden Heranwachsenden sind geplagt von innerer Zerrissenheit und suchen etwas, was sie befreien kann. Auch wenn die beiden sich nicht kennen, verbindet sie doch einiges.
„So viele Serien und Filme habe ich schon geschaut. Gesehen hab ich sie fast alle. Zumindest fühlt es sich schon extrem so an. […] Man bekommt doch vermittelt, dass man noch nicht alles gesehen und erlebt hat. Das eigene Leben scheint doch im Vergleich gar nicht mehr spannend zu sein. Nichts, rein gar nichts ist so spannend wie in einem Film.“