Ich habe die Serie geliebt
Chase Gioberti kehrt mit seiner Familie nach vielen Jahren wieder nach Falcon Crest zurück. Der Tod seines Vaters lässt ihn an den Ort seiner Kindheit zurück kehren und er entdeckt tief in sich den Wunsch, dass er Wein anbauen möchte. Seine Kinder sind erst nicht so begeistert, aber unterstützt durch seine Frau, eine Journalistin, ziehen sie dann doch um. Auf Falcon Crest herrscht Angela Channing und sie ist wenig begeistert, dass ihr Neffe plötzlich auftaucht und ihr gewohntes Leben durcheinander wirbelt. Sie hat mit ihrem eigenen Leben genug zu kämpfen. Ihre Tochter Emma ist seit dem Tod von Jason traumatisiert und sie weiß mehr, als gut ist. Julia, Angelas ältere Tochter, trinkt gerne ein Glas zuviel und hängt oft ihren Träumen nach. Lance Cumson ist Angelas Enkel und er ist ebenso intrigant wie seine Großmutter. Für die Giobertis ist es nicht einfach Fuß zu fassen und ihnen werden immer wieder Steine in den Weg gelegt. Was ist dran an Jasons Tod? Wer macht den besseren Wein? Wird Lance heiraten? Viele Verwicklungen, tolle Landschaften und tolle und sympathische Darsteller. Nicht so hochgestytl, sondern lebensnah und mit normalen Problemen. Die Serie ist wie eine gute Flasche wein. Nach mehreren Jahren Lagerung ist sie noch besser. In vielen heutigen Serien gibt es schnelle und hektische Schnitte und Szenenwechsel. Hier kann man noch inne halten, verweilen, aber wenn es spannend sein muss, dann geht es richtig ab.