Sieben Minuten nach Mitternacht nach einer Idee von Siobhan Dowd geschrieben von Patrick Ness Stell dir vor du erwachst aus einem Alptraum, weil dich ein Geräusch geweckt hat. Nein, kein Geräusch. Vielmehr ein Rufen. Ja jemand ruft deinen Namen. Zuerst nimmst du an, es hat sich etwas aus dem Traum in die Realität gestohlen. Da der nächste Tag ein Montag ist und du früh aufstehen musst, versuchst du wieder einzuschlafen. Doch es will dir einfach nicht gelingen. Da ruft wieder jemand nach dir. Es ist keine menschlich Stimme. Hättest du den Mut nachzusehen, was dich ruft? Connor ist 13 Jahre alt. Ihm passiert genau das: Jemand ruft seinen Namen kurz nach Mitternacht. Als er sein Fenster erreicht, sieht er sich einem Monster gegenüber. Obwohl es droht ihn zu verschlingen, zeigt Connor keine Angst. Nach den Drohgebärden, kündigt es Connor an, ihm drei Geschichten zu erzählen. Im Gegenzug verlangt es jedoch, das Connor ihm DIE eine Geschichte erzählt. So beginnt das Buch, das Patrick Ness auf Grundlage des Exposé von Siobhan Dowd geschrieben hat. Es handelt von dem 13 jährigen Connor, dessen Mutter an Krebs erkrankt ist. Der Leser begleitet die kleine Familie durch den, von der Erkrankung der Mutter bestimmten, Alltag. Sowie Connors Nächte die er mit dem Monster verbringt. Meine Meinung: „Sieben Minuten nach Mitternacht“ ist ein gutes Buch. Ich würde sogar sagen ein hilfreiches Buch. Abschied nehmen. Niemand ist davor gefeit. Auch wenn sich jeder wünscht es wäre anders. Den Autoren dieses Buches ist es gelungen, einem eine Hilfe in die Hand zu geben. Jeder kann in diesem Buch etwas für sich finden. Für jeden wird die Bedeutung der Geschichten eine andere sein.