Cover des Buches Name of the Wind (ISBN: B003HV0TN2)
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Rezension zu Name of the Wind von Patrick Rothfuss

The Name of The Wind

von AndreaKristina vor 9 Jahren

Rezension

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AndreaKristinavor 9 Jahren

Ich kann es kaum fassen; das ist Fantasy auf hohem Niveau. Ich habe das Buch in Neuseeland gekauft und daher auch in englisch gelesen. Aber meine Güte, war ich begeistert!

Das Buch

"Vielleicht habt ihr von mir gehört"... von Kvothe, dem für die Magie begabten Sohn fahrender Spielleute. Das Lager seiner Truppe findet er verwüstet, die Mutter und den Vater tot - "sie haben einfach die falschen Lieder gesungen". Wer aber sind diese Chandrian, die weißglänzenden, schleichenden Mörder seiner Familie? Um ihnen auf die Spur zu kommen, riskiert Kvothe alles. Er lebt als Straßenjunge in der Hafenstadt Tarbean, bis er auf das Arkanum, die Universität für hohe Magie aufgenommen wird. Vom Namenszauber, der ihn als Kind fast das Leben gekostet hätte, erhofft sich Kvothe die Macht, das Geheimnis der sagenumwobenen Dämonen aufzudecken. Im Mittelpunkt dieses Leseabenteuers steht ein großer Magier und leidenschaftlicher Wissenschaftler, ein Musiker, dessen Lieder die Sänger zum Weinen bringen ... und ein schüchterner Liebhaber.

Das Cover

Das Cover für den deutschsprachigen Raum wird dominiert durch die Farbe rot, was höchstwarscheindlich für Kvothes Haare steht. Finde ich unglaublich gut, doch das Buch in englisch hat ein unglaublich gut gelungenes Cover, indem Kvothe mit seinen feuerroten Haaren vor einem überwachsenen Eingang steht. Düster, fesselnd und mysterös, so mag ich die Cover und vorallem; meine Bücher.

Meinung

Der Einstieg in das Buch ist mir sehr schwer gefallen. Nicht, weil es nicht gut geschrieben ist, sondern weil ich es auf englisch gelesen habe. Ich hatte Mühe mit den vielen neuen Wörtern, die ich nicht kannte und musste mich an eine andere Satzstellung gewöhnen. Am Anfang war ich noch ein einfacher Leser, doch mit jeder Seite wurde ich in die Geschichte gezogen und befand mich mitendrin, manchmal als Kvothe, manchmal als Zuschauer oder Gast im Eolian. Der Name des Windes ist ein Buch, das in einem Stück fertig gelesen wird.

Der Hauptcharakter Kvothe (oder wie zu Beginn: Kothe) ist ein Innkeeper (Gastwirt) und scheinbar unglaublich langweilig. Bis eines Tages der Chronist vor seiner Tür steht. Dieser begreift schnell, dass Kothe, oder eben Kvothe, der berühmte Magier, Musiker und Schwertkämpfer ist. Viele Geschichten werden über ihn erzählt, viele Legenden handeln von Kvothe, dem Königsmörder. Was ist aber die Wahrheit? Diese sucht nämlich der Chronist und möchte sie gerne auf Papier bringen. Nach anfänglichem Zögern willigt Kvothe ein und erzählt seine Geschichte, die drei Tage in Anspruch nehmen soll.

Spätestens ab diesem Zeitpunkt wird euch Kvothe in seinen Bann ziehen, ihr werdet nach mehr verlangen...

... und von da an seid ihr ihm verfallen!

Fazit

Achtung Fantasy-Liebhaber: Der Name des Windes ist ein Muss in eurem Regal! Eine unglaublich gut erzählte Geschichte, viele verschiedene Schauplätze, Charaktere mit Tiefgang und viel Fantasie. So begeistert war ich schon lange nicht mehr...

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