Rezension zu The Slow Regard of Silent Things von Patrick Rothfuss
Nichts für jeden - doch wer es mag, wird es lieben!
von Ein LovelyBooks-Nutzer
Kurzmeinung: Eine wunderschön gestaltete Nebengeschichte. Besonders und nicht für jeden, fesselt den angesprochenen Leser aber umso mehr.
Rezension
✗
Ein LovelyBooks-Nutzervor 9 Jahren
Patrick Rothfuss legt nach zwei riesigen Fantasy-Büchern, die doch mehr oder weniger den Regeln folgen, einfach mal etwas ganz anderes vor.
Ein Buch über sieben Tage, doch wenn diese von einer schüchternen und doch nachdenklichen und so speziellen Person wie Auri erzählt werden, die er hier zu seiner Protagonistin macht, bekommen diese Tage auf einmal eine tiefere Bedeutung. Auri und ihre Art zu denken sind nicht einfach zu durchblicken und zu lesen, selbst der Autor schreibt im Nachwort, dass dieses Buch wirklich nicht für jeden ist. Gleichzeitig war es ihm offenbar ein Anliegen, diese Geschichte zu schreiben, und nur als externes Projekt betrachtet, bekommt dieses Buch die Art von Betrachtung, die ihm zusteht.
Dieses Buch ist wirklich nicht für jeden, die Gedankengänge springen so schnell hin und her wie Auri auf der Flucht, und hier und da wird etwas unglaublich wichtig, dass manchen Leser nur noch irritieren wird.
Doch wer sich darauf einlässt, den roten Faden vielleicht auch mal ein kleines bisschen loszulassen und allein weiterzugehen, wird ein Wunderwerk an Erkenntnissen über die Welt finden, und an Beschreibungen über winzige Dinge, die so oft in Büchern der "Handlung im Großen und Ganzen" zum Opfer fallen.
Wer das Buch auf den ersten Seiten mag, weiterhin faszinierend findet und nicht frustriert ist, der sollte es weiterlesen, jeder andere wird keine Freude mehr daran finden.
Mir hat das Buch sehr gefallen. Ich habe es nur einmal aus der Hand gelegt, bis ich es beendet hatte. Danach saß ich eine Weile da und betrachtete das Buch. Denn zu einem Teil ist es ja doch ein Kunstwerk.
Ein Buch über sieben Tage, doch wenn diese von einer schüchternen und doch nachdenklichen und so speziellen Person wie Auri erzählt werden, die er hier zu seiner Protagonistin macht, bekommen diese Tage auf einmal eine tiefere Bedeutung. Auri und ihre Art zu denken sind nicht einfach zu durchblicken und zu lesen, selbst der Autor schreibt im Nachwort, dass dieses Buch wirklich nicht für jeden ist. Gleichzeitig war es ihm offenbar ein Anliegen, diese Geschichte zu schreiben, und nur als externes Projekt betrachtet, bekommt dieses Buch die Art von Betrachtung, die ihm zusteht.
Dieses Buch ist wirklich nicht für jeden, die Gedankengänge springen so schnell hin und her wie Auri auf der Flucht, und hier und da wird etwas unglaublich wichtig, dass manchen Leser nur noch irritieren wird.
Doch wer sich darauf einlässt, den roten Faden vielleicht auch mal ein kleines bisschen loszulassen und allein weiterzugehen, wird ein Wunderwerk an Erkenntnissen über die Welt finden, und an Beschreibungen über winzige Dinge, die so oft in Büchern der "Handlung im Großen und Ganzen" zum Opfer fallen.
Wer das Buch auf den ersten Seiten mag, weiterhin faszinierend findet und nicht frustriert ist, der sollte es weiterlesen, jeder andere wird keine Freude mehr daran finden.
Mir hat das Buch sehr gefallen. Ich habe es nur einmal aus der Hand gelegt, bis ich es beendet hatte. Danach saß ich eine Weile da und betrachtete das Buch. Denn zu einem Teil ist es ja doch ein Kunstwerk.