Zur Info vorweg: Es ist einige Zeit vergangen zwischen dem Lesen und der Rezension jetzt, daher kann ich mich eigentlich nur auf meine Notizen, die ich während dem Lesen gemacht habe, berufen. Tatsächlich könnte ich spontan gar nicht mehr sagen wie es ausgegangen ist. Möglicherweise sollte ich das Buch irgendwann mal erneut lesen. (10/2024 gelesen 05/2024)
Ich fand das Buch sehr interessant und sprachlich sehr gut, wie man schon meinen Kurzmeinungen entnehmen kann.
Leider, fand ich, war der Klappentext absolut notwendig zum Verständnis der Handlung, zumindest am Anfang. Es hätte gut und gerne mehr Informationen zu den Besonderheiten in der Welt bzw. der Zeit geben können. Wenn ich mich recht entsinne gab es keine Angaben zu welcher Zeit die Geschichte verortet ist, aber ich gehe davon aus, dass es einige Jahrzehnte in der Zukunft spielt. Es wäre also nett gewesen zu wissen was genau in der Zwischenzeit (unsere Zeit bis Handlungszeit) passiert ist.
Die Vorstellung der Charaktere fand ich allerdings sehr gut, denn sie haben sich gegenseitig vorgestellt. Ein Charakter hat also Aussehen und Eigenschaften eines anderen Charakters beschrieben sozusagen. Das fand ich sehr interessant und mal etwas anderes. Die Charaktere waren sehr gut beschrieben und ausgearbeitet.
Generell gesehen fand ich das Buch sprachlich sehr gut, wie bereits erwähnt, man könnte es quasi poetisch nennen. Es ist nicht schwierig zu lesen, aber sprachlich ausdrucksstark.
Die Handlung ist durchaus vorstellbar, dass es in der Zukunft immer weniger Kunst aus menschlicher Hand geben könnte. Es waren eigentlich auch alles realistische Ereignisse, mit der Ausnahme wie die Assassinin in die Gruppe aufgenommen wurde. Das war allerdings auch meine einzige Kritik.
Ein interessantes Buch, dass man auf jeden Fall lesen kann.