Die Serben mögen es manchmal deftig, und Vladan Matijevic zeigt uns wie es geht. In seinem Buch portraitiert er Mieze A., eine gelangweilte junge Frau, die es zu jedem Zeitpunkt und mit jedem treiben kann - überall.
Patrik Alac
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Mit »Abschiedsgeschenk« hat Vladimir Tasic einen kleinen aber sehr feinen autobiographisch gefärbten Roman vorgelegt. In drei Sätzen: Allegro, Largo Cantabile, Allegro non molto, erzählt er von der Kindheit in Serbien zusammen mit dem geliebten und bewunderten großen Bruder, über dessen plötzliches Verschwinden und über die eigene Emigration nach Kanada.
Die Erinnerungen werden ausgelöst, als er eines Tages überraschend ein Paket erhält, das eine Urne mit der Asche des Bruders enthält. Klug und mit leisem Humor erzählt und erinnert sich Tasic und nimmt die Leser mit in seine Kindheit und nach Serbien und sein neues Leben in Kanada. So überraschend, wie der Roman beginnt, endet er auch.
Vladimir Tasic erhielt für seinen Debütroman den renommierten serbischen Literaturpreis NIN. Inzwischen hat er seinen zweiten Roman »Regen und Papier« veröffentlicht, der in Kürze auch auf Deutsch erscheinen wird.