Rezension zu Heute sind wir Freunde von Patrycja Spychalski
Ein guter Zeitvertreib.
von polina_79
Kurzmeinung: Eine schöne Geschichte, jedoch nicht besonders originell.
Rezension
polina_79vor 8 Jahren
Nell, Valeska, Chris, Anton und Leo könnten nicht verschiedener sein. Die Palette ist bunt gefächert, vom Angesagtesten jungen der Schule über Schulschönheit bis zum Streber - die Palette ist bunt gefächert. Doch als die Gruppe gerade eine Klausur nachschreibt und der angesagte Jahrhundertsturm früher über sie hereinbricht, sind sie zusammen gefangen und ihnen bleibt nichts anderes übrich, ausser sich die Nacht so erträglich wie möglich zu gestalten.
Heute sind wir Freunde ist eine nett, jedoch nicht besonders originelle Geschichte. Die Idee, dass fünf verschiedene Menschen Zeit miteinander verbringen und sich am Ende doch ganz gut verstehen, ist nicht, naja, neu.
Die Charaktere finde ich jedoch einzeln sehr gut verkörpert. Sie sind einzigartig und gut durchdacht. Sie Agieren und Interagieren charakterbezogen, sind aber trotzdem irgendwie immer im Einklang miteinander.
Der Schreibstil ist schön flüssig und sehr gut lesbar, was mich aber über das ganze Buch hinweg gestört hat, ist die Erzähler-Perspektive. Ich habe immernoch nicht ganz verstanden, wieso der Leser aus Valeskas Sicht ihr Tagebuch ist? Zumal es auch nicht besonders gut gegliedert war, da es oft zwischen ihrem Schreiben und den Gesprächen zwischen den Kindern hin- und hergewechselt hat und es, für mich, nicht immer deutlich war, ob sie schreibt oder nicht. Auch der ständige Wechsel, zwischen dem auktorialem Erzähler und dem personalem Erzähler ist unberechenbar und vermischt sich teilweise.
Alles in einem fand ich es jedoch ganz schön und würde es zum Zeitvertreiben empfehlen.
Heute sind wir Freunde ist eine nett, jedoch nicht besonders originelle Geschichte. Die Idee, dass fünf verschiedene Menschen Zeit miteinander verbringen und sich am Ende doch ganz gut verstehen, ist nicht, naja, neu.
Die Charaktere finde ich jedoch einzeln sehr gut verkörpert. Sie sind einzigartig und gut durchdacht. Sie Agieren und Interagieren charakterbezogen, sind aber trotzdem irgendwie immer im Einklang miteinander.
Der Schreibstil ist schön flüssig und sehr gut lesbar, was mich aber über das ganze Buch hinweg gestört hat, ist die Erzähler-Perspektive. Ich habe immernoch nicht ganz verstanden, wieso der Leser aus Valeskas Sicht ihr Tagebuch ist? Zumal es auch nicht besonders gut gegliedert war, da es oft zwischen ihrem Schreiben und den Gesprächen zwischen den Kindern hin- und hergewechselt hat und es, für mich, nicht immer deutlich war, ob sie schreibt oder nicht. Auch der ständige Wechsel, zwischen dem auktorialem Erzähler und dem personalem Erzähler ist unberechenbar und vermischt sich teilweise.
Alles in einem fand ich es jedoch ganz schön und würde es zum Zeitvertreiben empfehlen.