Rezension zu Böses Mädchen - Totes Mädchen von Paul Anger
Abgebrochen da nicht ertragen
von Kerstin_KeJasBlog
Kurzmeinung: Auch Hardcorethriller sollten etwas Würde wahren
Rezension
Kerstin_KeJasBlogvor 9 Jahren
Eigentlich bin ich ja voller Vorfreude an dieses Buch.
Vielleicht hätte ich den Hinweis 'Hardcore' und 'ab 18 Jahren' ernster nehmen sollen.
Viele Bücher habe ich wirklich schon gelesen, darunter auch Horror- und Gruselgeschichten, heftige Thriller und schlimme wahre Begebenheiten.
Ich kann wirklich viel lesen und vertragen, gerade da ich mir immer sage es sind ja "nur" Bücher - aber mir war es dann doch zu heftig.
Bisher hat mich kaum ein Buch so schockiert wie dieses.
Entweder sind die jungen Männer und Frauen in diesem Buch (alle so Anfang 20) extreme Spätpupertierer oder einfach nur durchgeknallt.
Ich will mich wirklich nicht als Moralapostel aufspielen, dann dürfte ich keine Bücher lesen, aber hier wurde dermaßen übertrieben, es getrieben oder nur darüber gesprochen. Vulgär, ordinär und stellenweise schon abartig.
Wenn ich mein eigenes Kopfkino abschalten muss um die Szenen zu ertragen heißt das viel, sehr viel sogar.
Es geht mir nicht um die Sexszenen oder körperlichen Details, aber wenn ich außer f....., vö....., stoßen, besorgen und sämtliche verfügbaren Körperflüssigkeiten kaum noch der eigentlichen Story folgen kann, dann höre ich besser auf.
Ausschlaggebend waren letztendlich die Gewaltdarstellungen, verherrlichend unter aller Würde gegenüber den Opfern.
Hier kam es mir vor als wären sämtliche Darstellungen nur aufgrund ihrer Brutalität da und um diese noch ständig zu steigern.
Opfer gibt es in Büchern, klar, besonders in Thriller, aber mir war das zu "pervers" in den Darstellungen.
Es ist schade um die Story, die nämlich interessant vom Ansatz her ist und auch der Schreibstil ist gut. Deshalb vergebe ich wenigstens 1 Stern.
c)K.B. 09/2015
Vielleicht hätte ich den Hinweis 'Hardcore' und 'ab 18 Jahren' ernster nehmen sollen.
Viele Bücher habe ich wirklich schon gelesen, darunter auch Horror- und Gruselgeschichten, heftige Thriller und schlimme wahre Begebenheiten.
Ich kann wirklich viel lesen und vertragen, gerade da ich mir immer sage es sind ja "nur" Bücher - aber mir war es dann doch zu heftig.
Bisher hat mich kaum ein Buch so schockiert wie dieses.
Entweder sind die jungen Männer und Frauen in diesem Buch (alle so Anfang 20) extreme Spätpupertierer oder einfach nur durchgeknallt.
Ich will mich wirklich nicht als Moralapostel aufspielen, dann dürfte ich keine Bücher lesen, aber hier wurde dermaßen übertrieben, es getrieben oder nur darüber gesprochen. Vulgär, ordinär und stellenweise schon abartig.
Wenn ich mein eigenes Kopfkino abschalten muss um die Szenen zu ertragen heißt das viel, sehr viel sogar.
Es geht mir nicht um die Sexszenen oder körperlichen Details, aber wenn ich außer f....., vö....., stoßen, besorgen und sämtliche verfügbaren Körperflüssigkeiten kaum noch der eigentlichen Story folgen kann, dann höre ich besser auf.
Ausschlaggebend waren letztendlich die Gewaltdarstellungen, verherrlichend unter aller Würde gegenüber den Opfern.
Hier kam es mir vor als wären sämtliche Darstellungen nur aufgrund ihrer Brutalität da und um diese noch ständig zu steigern.
Opfer gibt es in Büchern, klar, besonders in Thriller, aber mir war das zu "pervers" in den Darstellungen.
Es ist schade um die Story, die nämlich interessant vom Ansatz her ist und auch der Schreibstil ist gut. Deshalb vergebe ich wenigstens 1 Stern.
c)K.B. 09/2015