Rezension
Orishavor 7 Jahren
„I had been planning to fall apart, to slip into my old routine of hapless sorrow and alcoholic ruin, but in the light of that summer morning in Vermont, something in me resisted the urge to destroy myself.“ [Auster, (2003) 313f.]
David Zimmer hat alles verloren. Ein Unfall nahm ihm Frau und Kinder. Seitdem ist David nicht mehr er selbst. Er vegetiert vor sich hin, schleppt sich von Tag zu Tag und wartet auf Besserung. Als er eines Nachts einen Stummfilm von Hector Mann sieht, muss er lachen. Einfach so. Aus einem Impuls heraus, denn Hectors Filme sind dazu bestimmt Menschen zum schmunzeln, zum lächeln, zum lachen zu bringen. Dieser Moment reicht für David, um sich neu zu orientieren. Als Literaturprofessor kennt er sich aus mit den Werken anderer und so beginnt er sich mit Hectors Manns Leben auseinanderzusetzten. Ein Leben, dass viel mehr mit seinem verbunden sein wird, als David jemals ahnen kann.
Mein erster Paul Auster, was soll ich sagen: Ich bin begeistert. Austers Buch hat alles, was ein gutes Buch ausmacht: Spannung, Drama, Komödiantisches, Tragisches und eine wunderbare Sprache. Auster verwebt im „Buch der Illusionen“ zwei Leben miteinander: David Zimmers und Hector Manns. Zwei Menschen, die durch das Auf und Ab des Lebens gezeichnet wurden. Gebrochene Menschen, die versuchen ins Leben zurückzufinden. Dabei verknüpft Auster die Geschichten von David und Hector gekonnt miteinander und deckt Hectors Leben nach und nach auf. Immer neue Aspekte rücken sein Leben in ein neues Licht, bis am Ende die gesamte Wahrheit ans Licht kommt.
Fazit: Vielschichtige Charaktere, eine tolle Sprache und eine gute Geschichte machen Austers Buch zu einem Erlebnis. Lesenswert!
David Zimmer hat alles verloren. Ein Unfall nahm ihm Frau und Kinder. Seitdem ist David nicht mehr er selbst. Er vegetiert vor sich hin, schleppt sich von Tag zu Tag und wartet auf Besserung. Als er eines Nachts einen Stummfilm von Hector Mann sieht, muss er lachen. Einfach so. Aus einem Impuls heraus, denn Hectors Filme sind dazu bestimmt Menschen zum schmunzeln, zum lächeln, zum lachen zu bringen. Dieser Moment reicht für David, um sich neu zu orientieren. Als Literaturprofessor kennt er sich aus mit den Werken anderer und so beginnt er sich mit Hectors Manns Leben auseinanderzusetzten. Ein Leben, dass viel mehr mit seinem verbunden sein wird, als David jemals ahnen kann.
Mein erster Paul Auster, was soll ich sagen: Ich bin begeistert. Austers Buch hat alles, was ein gutes Buch ausmacht: Spannung, Drama, Komödiantisches, Tragisches und eine wunderbare Sprache. Auster verwebt im „Buch der Illusionen“ zwei Leben miteinander: David Zimmers und Hector Manns. Zwei Menschen, die durch das Auf und Ab des Lebens gezeichnet wurden. Gebrochene Menschen, die versuchen ins Leben zurückzufinden. Dabei verknüpft Auster die Geschichten von David und Hector gekonnt miteinander und deckt Hectors Leben nach und nach auf. Immer neue Aspekte rücken sein Leben in ein neues Licht, bis am Ende die gesamte Wahrheit ans Licht kommt.
Fazit: Vielschichtige Charaktere, eine tolle Sprache und eine gute Geschichte machen Austers Buch zu einem Erlebnis. Lesenswert!