Dieses Buch ist die Fortsetzung von "Father Frank" und erzählt, wie es mit dem ungläubigen, katholischen Priester (Theologie war nun mal das einzige Studienfach in Oxford ohne Numerus Clausus!) weitergeht, nachdem er in dem ersten Buch Sarah Marshall kennengelernt und geheiratet hat. Da Frank Dempsey nach seiner Heirat nicht mehr als Priester arbeiten kann, fährt er eben Taxi und jobbt abends noch als DJ. Das dies zum Leben nicht ausreicht, wird ihm bald klar, als Sarah das erste Kind erwartet. Und während seine Karriereleiter nicht viel hergibt, bekommt seine Frau plötzlich ein Angebot aus New York...
Insgesamt eine komische, herzliche und sehr positive Geschichte, die einen leicht ein paar Stunden fesseln kann. Das englische Original ist für Erwachsene mit guten Englischkenntnissen geeignet, da sowohl der Satzbau als auch das Vokabular gut verständlich sind.
Paul Burke
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Neue Rezensionen zu Paul Burke
In diesem Roman geht es um Frank Dempsey, der eigentlich nicht an Gott glaubt, aber in seinem Job als Priester dennoch sehr beliebt und erfolgreich ist. Bis er eines Tages Sarah Marshall kennenlernt, in die er sich verliebt...
So viel verrät er Klappentext auf der Rückseite.
Leider hat mir das Buch nicht wirklich gefallen. Diese ganze "Liebesgeschichte" mit Sarah kommt viel zu kurz. Erstmal wird Franks Werdegang als Priester beschrieben, es dauert sehr lange, bis Sarah das erste Mal auftaucht. Auch die Nebenfiguren des Buches werden meiner Ansicht nach viel zu ausführlich beschrieben.
Außerdem spielt Musik in diesem Roman eine große Rolle. Frank ist Hobby-DJ und es werden ständig Bands und Lieder erwähnt, die für jemanden, der sich dafür nicht interessiert, eher langweilig sind.
Mir persönlich war das alles zu oberflächlich. Es wurde auch nicht richtig überzeugend dargestellt, dass jemand, der nicht gläubig ist, den Priesterberuf ergreift. Es wirkte eher so, als wollte der Autor in diesem Roman mal das los werden, was er von der Kirche hält.
Einige Stellen waren halbwegs witzig, aber das reicht leider nicht. Insgesamt war der Roman einfach zu langatmig/langweilig und hat sich mit zu vielen unwichtigen Dingen beschäftigt, so dass die Haupthandlung auf der Strecke geblieben ist.
Im Gegensatz zu den anderen Paul Burke Büchern, hab ich dieses Mal lange gebraucht um in die Geschichte rein zu kommen. Hatte sogar schon überlegt es weg zu legen. Dann wurds aber richtig lustig und interessant. Ein echter Paul Burke Roman. Ich mag seinen Stil und seine Geschichten.