Paul Cleave

 3,8 Sterne bei 1.465 Bewertungen
Autor von Der siebte Tod, Die Stunde des Todes und weiteren Büchern.
Autorenbild von Paul Cleave (© Paul Cleave)

Lebenslauf

Spannende und unterhaltsame Thriller-Bestseller aus Neuseeland: Der 1974 geborene neuseeländische Autor arbeitete vor seinem literarischen Durchbruch als Pfandleiher. Bereits sein Debütroman „The Cleaner“ aus dem Jahr 2006 wurde ein internationaler Erfolg. So erschien ein Jahr später die Übersetzung „Der siebte Tod“ in Deutschland. Sämtliche, aus seiner Feder stammende, Thriller spielen in seiner Heimatstadt Christchurch in Neuseeland. Wiederkehrende Charaktere in seinen Romanen sind Detective Inspector Carl Schroder, Privatdetektiv Theodore Tate, sowie die Serienmörder Joe und Melissa. Seine Freizeit verbringt der Katzenbesitzer am liebsten auf dem Tennis- oder Golfplatz oder mit Frisbee-Werfen. Neben der Schriftstellerei ist das Renovieren von Immobilien seine große Leidenschaft. Paul Cleave lebt in seiner Heimat Christchurch.

Alle Bücher von Paul Cleave

Cover des Buches Der siebte Tod (ISBN: 9783894804091)

Der siebte Tod

 (635)
Erschienen am 17.04.2008
Cover des Buches Der Tod in mir (ISBN: 9783453435117)

Der Tod in mir

 (116)
Erschienen am 09.08.2010
Cover des Buches Die Toten schweigen nicht (ISBN: 9783453433083)

Die Toten schweigen nicht

 (122)
Erschienen am 01.09.2009
Cover des Buches Die Stunde des Todes (ISBN: 9783453433076)

Die Stunde des Todes

 (142)
Erschienen am 02.06.2008
Cover des Buches Das Haus des Todes (ISBN: 9783453436954)

Das Haus des Todes

 (90)
Erschienen am 08.10.2012
Cover des Buches Die Totensammler (ISBN: 9783453435988)

Die Totensammler

 (84)
Erschienen am 09.11.2011
Cover des Buches Opferzeit (ISBN: 9783453437494)

Opferzeit

 (64)
Erschienen am 14.10.2013
Cover des Buches Der Fünf-Minuten-Killer (ISBN: 9783453418479)

Der Fünf-Minuten-Killer

 (56)
Erschienen am 14.04.2015

Neue Rezensionen zu Paul Cleave

Cover des Buches Der siebte Tod (ISBN: 9783894804091)
MrsDarkAngels avatar

Rezension zu "Der siebte Tod" von Paul Cleave

der Sympathischste Mörder den es gibt.
MrsDarkAngelvor einem Monat

Worum geht es. Joe ist ein lieber Kerl, er arbeitet als Reinigungskraft bei der Polizei, hat zwei liebe Goldfische, die seine besten Freunde sind. Seine Mama macht ihm gerne Hackbraten. Und achja: er bringt gerne Frauen um. 6 hat er schon getötet. Und dann stirbt die 7 doch diesmal war er es nicht. Joe muss herausfinden, wer ihm diesen Mord anhängen will.

Meine Meinung:
Joe ist einer der wenigen Mörder der mir sehr sympathisch ist. Irgendwie ist er drollig. Und ein Meister der Tarnung. Ich habe danach erfahren dass es noch einen zweiten Band gibt. Auch diesen muss ich irgendwann Mal lesen.

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Cover des Buches Blutbringer (ISBN: 9783492317047)
nayezis avatar

Rezension zu "Blutbringer" von Paul Cleave

Bringt das Buch was?
nayezivor 3 Monaten

Zuerst möchte ich erwähnen, dass ich ein großer Fan vom Schreibstil des Autors bin: Es gelingt ihm, allein durch seineWortwahl die Spannung im Buch so zu erhöhen, dass man ans Buch gefesselt ist. Allgemein lässt sich erkennen, dass Paul Cleave sein Handwerk mehr als nur versteht.


Inhaltlich gefiel mir das Buch sehr: Am Ende bezieht sich der Plot auch auf ein wichtiges Thema, was ich absolut lobenswert finde. Mir gefällt es immer, wenn Autor*innen ihren Leser*innen dezent auch ernstere Inhalte - mit Relevanz im echten Leben - vermitteln, ohne das es sich wie eine Lehrstunde oder das Lesen eines Sachbuchs anfühlt. 


Ein wenig vorwarnen muss ich allerdings: Im Buch sind einige Szenen etwas weiter hergeholt und nicht allzu realistisch. Persönlich fand ich diese nicht störend, wenn man sich beim Lesen drauf eingelassen hat. Wer aber einen wirklich realitätsnahen Thriller lesen möchte, dem rate ich von dem Buch ab. 


Ansonsten würde ich das Buch jedem empfehlen, der nach einem Thriller mit viel Action, überraschenden Wendungen und hohem Suchtfaktor sucht. 

Kommentare: 6
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Cover des Buches Der Tod in mir (ISBN: 9783453435117)
zickzacks avatar

Rezension zu "Der Tod in mir" von Paul Cleave

Ist Serienmörder-sein vererbbar?
zickzackvor 4 Monaten

Als Edward Hunter neun Jahre alt ist, kommt sein Vater lebenslänglich ins Gefängnis. Er wurde als Serienkiller aufgedeckt, der schon seit Jahren Prostituierte umgebracht hat. Ganz Christchurch befürchtet Edwards Leben lang, dass er eines Tages so wird wie sein Vater. Doch mit Ende 20 ist er glücklich verheiratet, hat eine Tochter im Schulalter und einen sicheren Job. Als er und seine Frau Jodie einen Banktermin haben, wird diese überfallen und seine Frau erschossen. Edwards Welt bricht zusammen und er sinnt auf Rache.

 

Erstmal möchte ich sagen, dass der Klappentext mal wieder zu viel verrät. Was dort mit seiner Tochter angeteasert wird, passiert erst nach der Hälfte im Roman und finde ich ein Bisschen zu vorgreifend. Daher habe ich es bei meiner Inhaltsbeschreibung weggelassen.

Eigentlich hatte ich nicht vor, so schnell wie einen Cleave-Thriller zu lesen, da mich der letzte („Zerschnitten“) nicht überzeugen konnte. Doch einerseits hat mich der Klappentext sehr angesprochen und als ich den Prolog gelesen habe, da habe ich bereits den Sog gespürt. Ich konnte das Buch nicht zurück in mein Regal stellen, sondern musste nun weiterlesen. Dieses Mal wurde ich mit einem spannenden und blutigen Thriller allá Cleaves belohnt.

 

Ganz typisch für eine Cleave-Thriller ist, dass die Hauptfigur aus der Ich-Perspektive geschrieben wird und die zweite Perspektivenfigur der Ermittler aus der personellen Er-Perspektive. Hier war es wieder Detective Schroder, da es ja ein Band aus der Christchurch-Reihe war.

Edward hat mir einfach nur sehr leidgetan. Nicht nur, was er alles ertragen musste, sondern wie eklig die Menschen einfach sind. 

Erst ist sein Vater ins Gefängnis gekommen und er hat es damals als kleiner Junge nicht verstanden. Seine Mutter war daraufhin psychisch zerstört, dass sie entweder viel getrunken hat und ihre Kinder (er hat noch Schwester namens Belinda) angeschrien hat oder geweint wegen des Vaters. Bis sie sich eines Tages selbst umgebracht hat. Edward und Belinda kamen zu ihren Großeltern, doch bald geriet seine Schwester auf die schiefe Bahn. Sie wurde Prostituierte und nahm Drogen, bis die Drogen sie umbrachten. Seine Großeltern starben am Alter. Und dann wird auch noch, obwohl er endlich glaubt, dass sein Leben toll läuft, seine Frau erschossen. Ich fragte mich da schon, wie er das ertragen soll?

Und dann gibt es noch solche ekligen Menschen. Ich meine, er war ein Kind als sein Vater als Serienmörder entdeckt wurde und dann sein Leben lang von den Leuten schief angeschaut, weil er der Sohn eines Serienmörders ist. Als könnte er irgendetwas dazu. Aber der Gipfel der Dreistigkeit war, als Edward auf der Beerdigung seiner Frau war und dort von einem Arbeitskollegen angesprochen wurde, dass er doch bitte am nächsten Tag wieder auf Arbeit kommen soll, weil sie ja ein wichtiges Projekt beenden müssen und die Frau ist ja nun unter der Erde. Wow. Wie unsensibel kann jemand sein?

Der Dramaturgie wurde noch eines draufgesetzt, dass die Geschichte um die Weihnachtszeit spielt. Seine Frau wurde daher kurz vor Weihnachten wegen etwas Geld ermordet.

Übrigens habe ich mich am Anfang gewundert, warum der Autor von heißen Temperaturen geschrieben hat, dass ich mich gefragt habe, ob die Geschichte in der Zukunft spielt und er auf die Erderwärmung anspielen will. Irgendwann ist mir aber eingefallen, dass Christchurch ja eine Stadt in Neuseeland ist und da sind ja die Jahreszeiten verdreht. Zum Glück, denn ich weiß nicht, ob ich jetzt im Sommer mit einer Weihnachtsgeschichte in die richtige Stimmung gekommen wäre. So hat es wiederum ganz gut gepasst.

Dennoch hat der Autor subtil darauf hingewiesen, dass es immer wärmer wird und der Sommer in Christchurch besonders heiß ist. Und das Buch wurde bereits 2010 veröffentlicht. Ich kann mich nicht erinnern, dass da Klimaschutz in der Politik schon so einen hohen Stellenwert hatte wie es jetzt ist.

Auch hat der Autor eine subtile Kritik geäußert zu den Strafen von Verbrechern. Denn all jene, die bei dem Banküberfall beteiligt waren, waren keine Unbekannten bei der Polizei. Und so ist es ja oft, dass es viele Wiederholungstäter gibt und die Strafen teils viel zu gering ausfallen für deren Verbrechen, nur, weil sie sich mit guten Anwälten Strafmilderungen „ermogelnd“.

 

Was mich etwas am Buch gestört hat, dass Schroder viel zu lasch mit Edward umgegangen ist. Anscheinend hat der Ermittler sehr viel Mitleid mit ihm gehabt, auch, weil er selbst eine kleine Tochter hat. Aber Edward hat sich schon ein paar Dinge erlaubt, wo Schroder ihn zumindest zur Sicherheit erst einmal auf dem Revier hätte behalten müssen, denn die Gefahr bestand von Anfang an, dass Edward durchdrehen könnte. Nicht nur wegen seinem Erbe, sondern weil es auch ganz schön viel war, was man ihn da aufgelastet hat und Schroder hat die Geschichte von Edward gekannt. Denn Schroder hat damals dessen Vater verhaftet und war dabei, als Edward zu seinen Großeltern musste. Diese persönliche Verbindung war anscheinend schuld, dass er so gehandelt hat, aber warum dann nicht ein Kollege oder jemand vom höheren Rang eingegriffen hat, ist da die Frage.

 

Ansonsten, es gab einige sehr blutige und eklige Szenen, wo man sagen muss, dass das nichts für schwache Nerven ist.

Es gab einige Wendungen mit denen ich nicht gerechnet habe. Paul Cleave hat es mal wieder geschafft, mir einen offenen Mund zu zaubern und das Ende war ein Inferno. Ich sage es mal so: Ich mag es, wenn nicht jedes Buch ein Happy End hat.

 

Fazit: Ein Thriller wie ich ihn sehr mag. Spannung, emotionale Achterbahn, Wendungen und Überraschungen und nicht weichgespült, sondern brutale, blutige Szenen. Der Prolog hat mich komplett angefixt, dass ich einfach weiterlesen musste. 4 Sterne.

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Zusätzliche Informationen

Paul Cleave wurde am 10. Dezember 1974 in Christchurch (Neuseeland) geboren.

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