Paul Finch

 4 Sterne bei 424 Bewertungen
Autor von Mädchenjäger, Rattenfänger und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Der Horror-König: Paul Finch wurde 1964 in Lancashire geboren, wo er auch heute noch mit seiner Frau und seinen beiden Kindern lebt. Er war zunächst als Journalist und Polizist tätig, bevor er als Schriftsteller Karriere machte. Als solcher ist er nicht nur für seine (Horror-)Kurzgeschichten und Drehbücher bekannt, sondern vor allem auch für seine Thrillerreihe, in deren Mittelpunkt die Ermittlungen von Marc Heckenburg stehen. Paul Finch wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem British Fantasy Award und dem International Horror Guild Award.

Alle Bücher von Paul Finch

Cover des Buches Mädchenjäger (ISBN: 9783492304627)

Mädchenjäger

(117)
Erschienen am 14.04.2014
Cover des Buches Rattenfänger (ISBN: 9783492305792)

Rattenfänger

(62)
Erschienen am 13.10.2014
Cover des Buches Schattenschläfer (ISBN: 9783492306874)

Schattenschläfer

(50)
Erschienen am 05.01.2016
Cover des Buches Spurensammler (ISBN: 9783492306836)

Spurensammler

(37)
Erschienen am 01.06.2015
Cover des Buches Die Jagd - Kurzthriller (ISBN: 9783492968546)

Die Jagd - Kurzthriller

(42)
Erschienen am 01.09.2014
Cover des Buches Totenspieler (ISBN: 9783492309165)

Totenspieler

(26)
Erschienen am 01.08.2016
Cover des Buches Schwarze Witwen (ISBN: 9783492310420)

Schwarze Witwen

(22)
Erschienen am 12.01.2017
Cover des Buches Die Spinne - Kurzthriller (ISBN: 9783492972116)

Die Spinne - Kurzthriller

(23)
Erschienen am 11.05.2015

Neue Rezensionen zu Paul Finch

Cover des Buches Die Spinne - Kurzthriller (ISBN: 9783492972116)
Hollabeeres avatar

Rezension zu "Die Spinne - Kurzthriller" von Paul Finch

Hollabeere
Mit Anlauf ins Unglück

Mark Heckenburg ist seit zwei Jahren Polizist in Manchester, was seiner Familie gar nicht passt. Denn diese macht die Exekutive für den Tod an Marks Bruder Tom verantwortlich. Mark hat deshalb mit seiner Familie gebrochen und schlägt sich als Einzelkämpfer durchs Leben. Doch auch joblich muss er einiges einstecken: sein Vorgesetzter Don Crawford maßregelt ihn bei jeder Gelegenheit vor versammelter Belegschaft ob seiner etwas unkonventionellen Art Fälle anzugehen. Deshalb muss ein großer Clou her: Mark ist hinter dem Einbrecher, Dieb und Vergewaltiger "Die Spinne" her.


Ausgerechnet bei einem ruhigen Nachtdienst zusammen mit Shawna McClusky wird Mark zu einem scheinbaren Ehestreit zu einem Haus gerufen, wo seines Wissens nach eine alte Dame wohnt. Und tatsächlich, sein Rivale lässt sich blicken, doch keinesfalls einschüchtern. Nun beginnt eine spannende und turbulente Verfolgungsjagd mit derart vielen Blessuren, dass der Leser sich fragt, wie der Protagonist überhaupt noch atmen kann.


Letztendlich spielt Mark die Überheblichkeit seines Kontrahenten in die Hände und er hat endlich eine Geschichte, mit der er vor seinem Chef auftrumpfen kann. Die Story nimmt somit leider erst zum Ende hin an Fahrt auf und ist dabei der brutal.

Cover des Buches Die Jagd - Kurzthriller (ISBN: 9783492968546)
Hollabeeres avatar

Rezension zu "Die Jagd - Kurzthriller" von Paul Finch

Hollabeere
Jedem das seine

Alexa Goddard ist als Vertriebsleiterin für Arzneimittel viel mit ihrem grünen Corsa auf den Straßen unterwegs. Bei der Orientierung verlässt sie sich fast immer auf ihr Navi, doch ausgerechnet bei der Rückkehr von Oxford nach Hause in Richtung Liverpool gibt es seinen Geist auf und sie verfährt sich hoffnungslos. Zu ihrem Glück wird sie von einem Polizisten wegen zu schnellem Fahren angehalten. Doch statt ihr weiterzuhelfen hat dieser es auf ihr Höschen abgesehen. Alex ist nicht auf den Mund gefallen und weiß sich zu wehren und verpasst ihm eine Abfuhr und einen Denkzettel. Dennoch beschließt sie nach der Zurechtweisung des Polizisten wieder zu ihm zurückzukehren und sich den Weg nach Hause zeigen zu lassen, zumal es schon spät am Abend ist. 


Doch dann nimmt das Unheil erst seinen Lauf: sie beobachtet den Mord an besagtem Verkehrspolizisten und gerät ins Visier des Mörders. Es beginnt ein spannendes Katz-und-Maus-Spiel querfeldein, bei dem Alex von einer Falle in die nächste tappt. Doch am Ende rettet ihre Cleverness ihr das Leben.


Eine wirklich gute Kurzgeschichte mit ungeahnter Tiefe, packendem Schreibstil und vielen, überraschenden Wendungen.

Cover des Buches Nacht der Hunde (ISBN: 9783492315586)
K

Rezension zu "Nacht der Hunde" von Paul Finch

katha84
Verschwunden

Erst sind es ein paar Hunde, Haustiere, die einfach verschwinden. Die ersten Hinweise deuten auf illegale Hundekämpfe hin. Und tatsächlich scheint Lucy einen großen Treffer zu landen, als sie in einer groß angelegten Operation gleich Dutzende Täter festnimmt. Doch die verschwundenen Haustiere sind nirgends zu finden. Als dann eine alte Bekannte auftaucht und sie darauf hinweist, dass seit ein paar Wochen Obdachlose von der Straße verschwinden, sieht Lucy einen Zusammenhang und beginnt zu ermitteln. Ohne zu ahnen, dass sie damit eine Lawine los tritt. Eine Lawine, die auch ihren Vater betrifft.


Ich lese die Bücher von Paul Finch sehr gern, auch wenn sie wirklich nichts für zarte Gemüter sind. Sie sind hart und spielen auch meistens in sehr harten und unschönen Gegenden. Lucy ist ein toller Charakter, der man anmerkt wie unbedingt sie das Richtige tun will und wie sehr sie ihren Beruf liebt. Das ihr Vater, zu einer der gefährlichsten Unterweltorganisationen des Landes gehört, ist natürlich eine schwere Last zu tun und das kommt perfekt rüber. Auch wenn sie alles hasst, was ihr Vater tut und sie eigentlich auch gar keinen Kontakt zu ihm will, merkt man ihre innere Zerissenheit. Denn er ist nun einmal ihr Vater und das kann man nicht einfach so abschütteln. Der Fall, den Lucy hier aufdeckt, ist grade am Anfang ziemlich verworren, wird aber mit der Zeit immer klarer - und schockierender. Sowas will man sich nicht vorstellen und die Beschreibung auf der Mülldeponie war extrem heftig. Mir hat der arme Malcolm so leid getan, dass er da allein Wache schieben musste. Das wäre wohl für jeden eine reine Alptraumvorstellung. Ein bisschen schmunzeln musste ich immer wieder über Schwester Cassie - obwohl sie einem auch leid tun kann. Auf jedenfall war es alles in allem wieder ein richtig guter Thriller und ich hoffe, dass bald was neues von Paul Finch erscheint.

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