Rezension zu "Mädchenjäger" von Paul Finch
Mädchenjäger“ von Paul Finch ist der erste Teil einer Thriller, ja man kann fast schon sagen „Action-Thriller-Reihe“, in welcher der Detective Mark Heckenburg“ die Hauptrolle spielt.
Dieser ermittelt seit einiger Zeit in einer Serie von Entführungs-Fällen, bei denen junge, mitten im Leben stehende Frauen plötzlich wie vom Erdboden verschwinden…. Mark ist sich sicher, dass sie es mit einem Serientäter zu tun haben, aber seine Vorgesetzten sind anderer Ansicht und kurz davor, ihn von den Ermittlungen abzuziehen….. Daraufhin beschließt Heckenburg einen Alleingang und gerät sowohl an zwielichtige Gestalten, wie aber auch überraschende Verbündete…. Wird es ihm gelingen, die Entführungen aufzuklären und die bisherigen Opfer wohlbehalten nach Hause zu bringen?
Der Schreibstil von Finch ist wirklich rasant, Heckenburg muss von einem Ort zum nächsten hetzen und befindet sich in der Regel stetig unter Beschuss…. Es kommt zu vielen brutalen Schießereien und Kampfszenen, die auch detailliert beschrieben werden…. Dabei kommt das Blutvergießen wirklich nicht zu kurz….. zudem hat Mark wie seine Verbündete, eine persönliche Geschichte, die mir gut gefallen hat.
Insgesamt ist mir das Buch aber einen Tick zu lang und monoton, auch wenn es einen spannenden Showdown gibt und zum Ende hin alles plausibel aufgeklärt wird. Gute 4 Sterne von mir!