Paul Grote

 3,7 Sterne bei 137 Bewertungen
Autor*in von Sein letzter Burgunder, Bitterer Chianti und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Paul Grote ist Deutschlands bekanntester Weinkrimi-Autor. Als Reporter in Südamerika entdeckte er sein Interesse für Wein und Weinbau und machte ihn zu seinem Thema. Seitdem hat er die wichtigsten europäischen Weinbaugebiete bereist und 18 Weinkrimis veröffentlicht.

Quelle: Verlag / vlb

Neue Bücher

Cover des Buches Verbrannte Reben (ISBN: 9783423220934)

Verbrannte Reben

Neu erschienen am 15.08.2024 als Taschenbuch bei dtv Verlagsgesellschaft.

Alle Bücher von Paul Grote

Cover des Buches Sein letzter Burgunder (ISBN: 9783423218221)

Sein letzter Burgunder

 (18)
Erschienen am 25.10.2019
Cover des Buches Bitterer Chianti (ISBN: 9783423215374)

Bitterer Chianti

 (16)
Erschienen am 01.09.2014
Cover des Buches Tod in Bordeaux (ISBN: 9783423215367)

Tod in Bordeaux

 (15)
Erschienen am 01.09.2014
Cover des Buches Der Portwein-Erbe (ISBN: 9783423219464)

Der Portwein-Erbe

 (14)
Erschienen am 20.07.2022
Cover des Buches Rioja für den Matador (ISBN: 9783423254212)

Rioja für den Matador

 (13)
Erschienen am 24.01.2020
Cover des Buches Die Spur des Barolo (ISBN: 9783423216036)

Die Spur des Barolo

 (9)
Erschienen am 21.08.2015
Cover des Buches Tödlicher Steilhang (ISBN: 9783423214643)

Tödlicher Steilhang

 (8)
Erschienen am 01.09.2013
Cover des Buches Ein Riesling zum Abschied (ISBN: 9783423213196)

Ein Riesling zum Abschied

 (8)
Erschienen am 01.09.2011

Neue Rezensionen zu Paul Grote

Cover des Buches Tod in Bordeaux (ISBN: 9783423215367)
P

Rezension zu "Tod in Bordeaux" von Paul Grote

Was und wer macht einen großen Wein?
porte-bonheurvor 2 Jahren

Vor kurzem hatte ich zum ersten Mal einen Grote-Krimi in der Hand und dessen Lektüre hat mir so gut gefallen, dass ich mir jetzt den ersten Band aus seiner Krimi-Reihe rund um Weine und deren Regionen gekauft habe. Auch diesen Ausflug ins Bordeaux habe ich sehr genossen und das im wahrsten Sinne, denn auch hier spielen Wein und Essen wieder eine große Rolle. Die Einbettung in die Landschaft, die Schilderung von Geschichte und die vermittelten Weininformationen kommen nicht lehrmeisterlich daher, sondern sind gut in die Handlung eingebettet. Und die ist energiegeladen und sehr spannend und wird in einem mitnehmenden Stil erzählt. Die Personen wirken nahezu alle sehr authentisch, nun gut, bisweilen sind sie etwas schablonenhaft ausgefallen, doch das macht der Erzählung keinen Abbruch. Gestört hat mich nur, dass es schon wieder um Panscherei und das schnelle Geld geht. In einem ersten Weinkrimi ist das sicher nicht die schlechteste Idee, aber ich habe eben eben mit einem anderen Grote-Buch angefangen und darin lag der Lösung auch schon ein ähnliches Motiv zugrunde. 

Trotzdem: wer Wein mag, sich für dessen Kultur interessiert, gerne Krimis liest und es schätzt, wenn diese stimmig sind und auch sprachlich gut erzählt werden, ist mit diesem Buch hervorragend bedient. Und eine 6. Auflage, wie ich sie jetzt in der Hand hatte, bezeugt ganz bestimmt auch die Qualität! Ich werde mich ganz bestimmt noch in ein weiteres Wein-Abenteuer von Grote stürzen - schon bald.

Cover des Buches Die Spur des Barolo (ISBN: 9783423216036)
P

Rezension zu "Die Spur des Barolo" von Paul Grote

Von wegen die Chinesen würden immer nur lächeln...
porte-bonheurvor 2 Jahren

Am Düsseldorfer Flughafen wartet Francesca Sturm auf die Ankunft ihres Mannes Arnold. Als Mitglieder eines Weinclubs waren er und sechs Freunde eine Woche im Piemont unterwegs, um dort die regionalen Kostbarkeiten wie Barolo, Barbaresco. Barbera und Dolcetto intensiver kennenzulernen und natürlich auch zu schmecken. Doch Francesca wartet umsonst auf ihren Mann, denn dieser ist nicht unter den Ankommenden, wohl aber das Gepäck, das jedoch keinerlei Aufschluß darüber gibt, was denn eigentlich passiert sein könnte. Eingestiegen jedenfalls ist ihr Mann, das jedenfalls sagt die Fluggesellschaft, doch das kann ja wohl nicht sein. Man kann doch nicht während des Flugs verschwinden? Natürlich wendet sich Francesca an die Behörden, doch die gehen von Ehe-Überdrüssigkeit ihres Mannes aus. Völlig aufgelöst wendet sich Francesca an ihre Eltern, die zusammen mit ihrem Bruder ein gutgehendes italienisches Restaurant führen. Mutter und Vater sind sich einig, dass es jetzt an Francesca selbst liegt, sich auf die Spur ihres Mannes zu machen und das ganz wirklich. Sie soll das volle Programm der Weinclub-Freunde auf eigene Faust nachreisen. Natürlich nicht als Ehefrau, eine Tarnung braucht es schon. Wo aber viel Geld im Spiel ist, sind auch die Methoden nicht zimperlich und so wird es keine Vergnügungsreise.

Mein Fazit:
Wer gerne Krimis liest, dabei spannend unterhalten werden will und sich dann auch noch für Wein interessiert, wird mit diesem Buch bestens bedient. Obwohl auch ich zu dieser Gruppe von Interessierten gehöre, war dies der erste Band des bekanntesten "Wein Autors" Deutschlands für mich. Und was für eine Entdeckung! Ich will auch gar nicht verschweigen, dass es ein Leseschrank war, dem ich dieses Vergnügen verdanke und ich verspreche, das Buch auch zurückzustellen, damit vielleicht noch jemand Paul Grote als Autor für sich entdecken kann. Ich werde ganz sicher jetzt auch noch ein paar andere Wein-Abenteuer angehen und hoffe, dann genauso gut unterhalten zu werden. Warum ich dann doch nur 4 Sterne vergebe? Fünf sind auf jeden Fall die Beschreibungen und Erklärungen zum Wein wert, fünf ganz sicher auch die Idee und der Rahmen der Erzählung, doch in der Beschreibung der Personen gibt es für mich Punktabzug, die ist mir stellenweise zu platt und zu klischeehaft. Trotzdem ist das Buch beste und spannende Unterhaltung und eine intensive Kopf-Reise in eine der schönsten Regionen Italiens. Ich freue mich schon jetzt auf die nächste Begegnung mit Paul Grote!


Cover des Buches Die Spur des Barolo (ISBN: 9783423216036)
Lilliannes avatar

Rezension zu "Die Spur des Barolo" von Paul Grote

Francesca - die energische Italienerin
Lilliannevor 2 Jahren

Zum Buch
Weinkriminale Band 12 :: Verlagsinformationen
Die fröhliche Weinreise ins Piemont endet im Desaster. Arnold Sturm, einer der sieben Düsseldorfer Weinfreunde, ist spurlos verschwunden. Und zwar, wie es aussieht, auf dem Rückflug von Turin. Wurde er entführt? Aber wie und warum? Und lebt er noch? Ehefrau Francesca will so rasch wie möglich Antworten auf diese Fragen, aber die Behörden erweisen sich als wenig kooperativ. Also nimmt die energische Italienerin die Sache selbst in die Hand und stellt, als Wein-Einkäuferin getarnt, Nachforschungen an.

Zum Autor
 Paul Grote (*19.09.1946) berichtete fünfzehn Jahre lang als Reporter für Presse und Rundfunk aus Südamerika. Hier entdeckte Paul Grote sein Interesse für Wein und Weinbau. Seitdem hat er die wichtigsten europäischen Weinbaugebiete bereist und jedes Jahr  einen neuen Krimi veröffentlicht. Seit 2003 lebt er als freier Autor in Berlin. Sein Gespür für Wein, sein Wissen und seine Erfahrungen spiegeln sich in allen seinen Krimis wider. Er dankt im Anhang den "echten" Winzern und weiteren Personen, die er an der  Hochschule kennengelernt hat. Es war eine erfolgreiche Zusammenarbeit, weil wohl auch alles gestimmt hat. 

Mein Kommentar

Für mich ist der Piemont als Weinanbaugebiet bekannt gewesen. Was ich aber in diesem Buch lesen konnte, wußte ich noch nicht. So bin ich gerne mit Francesca auf die Weingüter und habe mich durch viele Sorten führen lassen. Vielen Dank für den spannenden Lesegenuss!  Der Band ist völlig unabhängig von den anderen zu lesen, es ermittelt in diesem Falle die Ehefrau mit Familie. Das alleine ist schon eine besondere Erwähnung wert: Der Italiener lässt nichts auf seine Familie kommen - auch wenn man in Deutschland lebt.

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