Paul Jandl

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Lebenslauf

Paul Jandl, geboren 1962 in Wien. Studium der Germanistik und Philosophie. Feuilletonjournalist und Literaturkritiker zuerst bei österreichischen Tageszeitungen und seit 1994 bei der Neuen Zürcher Zeitung. Einige Jahre Programmarbeit bei Literaturverlagen. Lehraufträge zur Literaturkritik an verschiedenen deutschen und österreichischen Universitäten. Von 2009 bis 2013 Mitglied der Jury beim Bachmann-Wettbewerb. Max Kade Critic in Residence an der Washington University in St. Louis 2008, Österreichischer Staatspreis für Literaturkritik 2004.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Paul Jandl

Cover des Buches Gedankenspiele über das Glück (ISBN: 9783990590607)

Gedankenspiele über das Glück

(1)
Erschienen am 02.10.2020

Neue Rezensionen zu Paul Jandl

Cover des Buches Die Möglichkeit einer Micky Maus (ISBN: 9783957325938)
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Rezension zu "Die Möglichkeit einer Micky Maus" von Frank Witzel

dunis-lesefutter
Über das Abschiednehmen

Unser Leben besteht aus vielen Millionen von Abschieden. Meist sind es die kleinen unscheinbaren, die nicht der Rede wert sind. Jeden Tag verabschieden wir uns in den Schlaf. Bei Begegnungen mit Menschen wissen wir nicht wann diese zum letzten Mal sein werden. Und der größte Abschied von allen ist der Tod!

Frank Witzel hat sich dem Thema Abschied von vielen Seiten genähert. Die Bewusstmachung der Abschiede seinerseits passiert direkt und konkret, letztendlich folgt immer die Erkenntnis, dass wir nie sicher sein können, wann ein Abschied uns ereilt. Die politischen Bezüge zu den Kriegsschauplätzen, dieser Welt und den Abschieden, denen die Menschheit dort gegenübersteht, werden literarisch unterlegt. Die Feststellung, dass politischer Abschied für viele Menschen ins private greift, stellt auch Paul Jandl fest, der die Laudatio hält, als Frank Witzel den Wortmeldungen Literaturpreis für dieses Essay bekommt. Der Autor, der schon 2015 den deutschen Buchpreis erhielt, schafft es diesem Text philosophische Gedanken beizumischen, popkulturelle und historische Bezüge herzustellen und reale Begegnungen als Rahmen zu setzen. 

Ein philosophisches Essay, das trotz seiner 60 Seiten schwer wiegt.

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